Nestlé: Einkaufsstreit mit Edeka beigelegt

Seit einiger Zeit sind Nestlé-Produkte in den Regalen von Edeka nicht mehr zu finden. Nach einem Streit mit dem Nahrungsmittelkonzern um bessere Konditionen wurden diese ausgelistet. Jetzt wurde der Boykott wieder beigelegt.
dpa |
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Hamburg: Kunden gehen durch die Edeka-Filiale in der Rindermarkthalle.
Christian Charisius/dpa Hamburg: Kunden gehen durch die Edeka-Filiale in der Rindermarkthalle.

Frankfurt/Main - Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat seinen Streit mit einer Händlergruppe um die deutsche Edeka um Einkaufskonditionen beigelegt. Man habe eine "ausgeglichene Vereinbarung" gefunden, sagte ein Nestlé-Sprecher am Mittwoch in Frankfurt, ohne Details zu nennen. Die Kunden würden die Nestlé-Produkte sehr schnell wieder in den Regalen der Einkaufsgenossenschaft AgeCore finden. Edeka äußerte sich zunächst nicht und kündigte eine Stellungnahme an. Zuvor hatte die Lebensmittelzeitung über eine Einigung berichtet.

Edeka und andere Handelsunternehmen hatten Nestlé-Produkte ausgelistet, um bessere Konditionen bei dem weltgrößten Lebensmittelhersteller zu erhalten. Die Handelsunternehmen stehen für ein jährliches Einkaufsvolumen von rund 145 Milliarden Euro. Nestlé hat durch den Boykott nicht näher bezifferte Umsatzeinbußen erlitten.

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