Nach Abgas-Skandal geht es für VW-Städte langsam bergauf

Es gibt Dinge, die viele Menschen für selbstverständlich halten - Museen, Theater, Schwimmbäder. Über die Kosten wachen die Städte, an VW-Standorten lange besonders großzügig. Im Abgas-Skandal aber wurde das Geld knapp. Bleiben die Kommunen jetzt auf Sparkurs?
dpa |
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Wolfsburg/Hannover - Der Abgas-Skandal bei Volkswagen hat wegen einbrechender Gewerbesteuer-Zahlungen viele Städte mit Standorten des Autobauers getroffen - eine Reihe von ihnen kämpft noch immer mit den Folgen.

Nach dem Absinken des Gewerbesteuer-Aufkommens von 2015 gehe es aber inzwischen für mehrere VW-Kommunen wieder bergauf, teilte das niedersächsische Landesamt für Statistik in Hannover mit. Zuvor hatten die VW-Standorte jahrelang aus dem Vollen schöpfen können, nach dem Einbruch mussten sie jedoch teils Gebühren heraufsetzen und die Bürger stärker zur Kasse bitten.

Im September 2015 hatte Volkswagen zugegeben, die Abgasreinigung von Dieselmotoren millionenfach manipuliert zu haben. Für 2015 verbuchte der Wolfsburger Autoriese zunächst Milliardenverluste. Inzwischen gibt es wieder Gewinne, aber die Kosten für Rechtsstreitigkeiten und Rückrufe bleiben hoch.

Lesen Sie auch: VW kommt mit Umrüstung der Dieselfahrzeuge in Deutschland voran

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