Munich Re wagt weiterhin keine Gewinnprognose für 2020

Der Rückversicherer Munich Re kann sich nach hohen Corona-Schäden im dritten Quartal weiterhin zu keinem Gewinnziel für das laufende Jahr durchringen. Grund seien die anhaltend hohen Unsicherheiten rund um die gesamtwirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen der Pandemie, teilte der Dax-Konzern bei der Vorlage der Zwischenbilanz am Donnerstag in München mit.
dpa |
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Das Logo von Munich Re ist in der Lobby des Rückversicherers zu sehen.
Das Logo von Munich Re ist in der Lobby des Rückversicherers zu sehen. © Lino Mirgeler/dpa/Archivbild
München

Im abgelaufenen Quartal brach der Gewinn der Munich Re im Jahresvergleich - wie bereits grob bekannt - um 77 Prozent auf 202 Millionen Euro ein. Nach den ersten neun Monaten hat der Konzern rund eine Milliarde Euro verdient, rund 60 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Neben coronabedingten Versicherungsfällen wie dem Ausfall von Großveranstaltungen und dem Stillstand von Betrieben schlug die gestiegene Zahl der Todesfälle in den USA im Sommer erneut teuer zu Buche. Nach den ersten neun Monaten summieren sich die Belastungen durch die Pandemie bei dem Konzern auf 2,3 Milliarden Euro. Im dritten Quartal zehrten zudem hohe Schäden durch Stürme und Waldbrände in den USA und die Explosion im Hafen von Beirut am Ergebnis.

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