Milliardärsfamilie Reimann sucht Geldgeber für Übernahmen

Die Mannheimer Milliardärsfamilie Reimann sammelt über ihre Beteiligungsgesellschaft JAB derzeit Geld bei Investoren für weitere Übernahmen.
dpa |
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Düsseldorf - "Unsere Transaktionen werden immer größer, wir brauchen mehr Geld", sagte JAB-Chef Bart Becht dem Handelsblatt (Dienstag). Dabei wolle die Holding künftig stärker mit fremden Mitteln arbeiten. In den vergangenen Jahren hatte die JAB Holding Milliardensummen in Zukäufe gesteckt, unter anderem in die Kaffeekonzerne D.E. Master Blenders, Peet's Coffee und Keurig Green Mountain sowie die US-Bäckereikette Panera Bread.

Becht sagte der Zeitung, das Vermögen der Industriellenfamilie werde in Medienberichten mit 33 Milliarden Euro deutlich überschätzt. Die vier Erben des 1984 verstorbenen Unternehmers Albert Reimann hätten ihr Vermögen fast vollständig in der JAB Holding. "Das Eigenkapital der JAB liegt tatsächlich bei 18 Milliarden Euro."

Einem früheren Bericht des Manager Magazins zufolge führen die Reimanns mit einem geschätzten Vermögen von 33 Milliarden Euro die Liste der reichsten Deutschen an. Die Familie steht unter anderem hinter dem Kaffee- und Teehersteller Jacobs Douwe Egberts. Der Parfümhersteller Coty sowie ein Anteil am britischen Reinigungsmittelkonzern Reckitt Benckiser gehören ebenfalls zu ihrem Portfolio.

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