Lokführer und Deutsche Bahn verhandeln wieder

Nach sieben Wochen Unterbrechung und mehreren Streikwellen haben die Deutsche Bahn und die Lokführergewerkschaft GDL ihre Tarifverhandlungen wieder aufgenommen.
dpa |
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Nach sieben Wochen Unterbrechung und mehreren Streikwellen haben die Deutsche Bahn und die Lokführergewerkschaft GDL ihre Tarifverhandlungen wieder aufgenommen. In Frankfurt begannen neue Gespräche über Einkommen, Arbeitsbedingungen und Beschäftigungssicherung der Lokführer.

Frankfurt/Main - Mit einer Einigung schon am Montag rechneten beide Seiten nicht, weitere Verhandlungstermine wurden bereits verabredet. "Wir erwarten konstruktive, sachliche und zügige Verhandlungen", sagte der Personalvorstand der Deutschen Bahn AG, Ulrich Weber. "Ich denke, Priorität hat unverändert die Idee eines Rahmentarifvertrages für Lokomotivführer. Wir werden nicht mit dem heutigen Tag auskommen."

Erklärtes Ziel der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) sind einheitliche Tarifstandards für etwa 26 000 Lokführer im Nah-, Fern- und Güterverkehr, unabhängig davon, bei welchem Unternehmen sie beschäftigt sind.

Die Deutsche Bahn AG hatte zuletzt ihren Willen zum Abschluss eines neuen Tarifvertrages bekräftigt. Die sechs großen Bahnkonkurrenten (Abellio, Arriva, Benex, Keolis, Veolia und Hessische Landesbahn) verweigerten sich jedoch weiter, sagte GDL-Chef Claus Weselsky. "Deshalb werden wir dort auch weiter streiken." Wann und wo es neue Streiks geben könnte, sagte Weselsky nicht.

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