Lauda will erneut für Air-Berlin-Tochter Niki bieten

Der frühere Formel-1-Rennfahrer Niki Lauda startet einen weiteren Versuch, die einst von ihm gegründete Fluggesellschaft Niki wieder zu übernehmen: "Ich werde selbstverständlich ein Angebot bis zum 19. Januar für Niki abgeben.
dpa |
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Wien - "Dieses Angebot mache ich wie beim letzten Mal allein", sagte Lauda dem Handelsblatt. Zu Details äußerte sich der 68-Jährige zunächst nicht. "Ob ich mein Angebot erhöhen werde, kann ich noch nicht sagen, da ich erst einmal sämtliche Unterlagen überprüfen muss", sagte Lauda der Zeitung.

Der Ex-Rennfahrer begrüßte die Verlagerung des Insolvenzverfahrens von Deutschland nach Österreich. "Das Insolvenzverfahren ist endlich dort, wo es von Anfang an hingehören sollte, nämlich nach Österreich. Ich bedauere, dass so viel Zeit mit dem Umweg über Deutschland verschwendet wurde".

Im Fall der insolventen Air-Berlin-Tochter Niki war vergangenen Woche in Österreich ein zweites Hauptinsolvenzverfahren eröffnet worden. Damit haben nach Angaben des Landgerichts Korneuburg neben dem britischen-spanischen Luftfahrtkonzern IAG auch die bisherigen Bieter Tuifly, der Reisekonzern Thomas Cook (Condor) und Lauda eine neue Chance für ein Angebot. Die Frist dafür läuft bis zum 19. Januar.

Lesen Sie hier: "Sitzreihe als Heimkino": Inventar von Air-Berlin versteigert

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