Landowsky vom Vorwurf der Untreue freigesprochen
18 Monate dauerte das Verfahren gegen den früheren Berlin-Hyp-Vorstandschef Klaus-Rüdiger Landowsky. Jetzt wurde er freigesprochen.
Berlin - Im Bankenprozess hat das Landgericht Berlin den früheren Berlin-Hyp-Vorstandschef und CDU-Politiker Klaus-Rüdiger Landowsky und weitere elf Angeklagte vom Vorwurf der Untreue freigesprochen.
In dem 18-monatigen Verfahren hatten alle Angeklagten den Vorwurf bestritten und eine Pflichtverletzung von sich gewiesen. Neben der Verteidigung plädierte letztlich auch die Staatsanwaltschaft auf Freispruch.
Hintergrund der Anklage ist die Auflage von riskanten Immobilienfonds in den 90er Jahren, durch die laut Staatsanwaltschaft der damaligen Berliner Bankgesellschaft ein Schaden in zweistelliger Millionenhöhe entstanden sein soll.
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