Knorr-Bremse verdient deutlich weniger

Der Lkw- und Zugbremsenhersteller Knorr-Bremse hat im zweiten Quartal wegen Problemen in China und dem Rückzug aus dem russischen Markt weniger Gewinn gemacht. Der auf die Aktionäre entfallende Überschuss fiel im Jahresvergleich um gut ein Drittel auf 105,8 Millionen Euro, wie das MDax-Unternehmen am Freitag mitteilte.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Der Schriftzug "Knorr-Bremse" ist zu sehen.
Der Schriftzug "Knorr-Bremse" ist zu sehen. © picture alliance / dpa/Symbolbild
München

Die Münchener haben besonders damit zu kämpfen, dass chinesische Zugbetreiber ihre Ausgaben wegen der regionalen Covid-Lockdowns und der niedrigeren Auslastung zusammengestrichen haben, auch der chinesische Lkw-Markt leidet darunter. Zudem belasteten Kosten für den Rückzug aus Russland wegen der Sanktionen infolge des Angriffskriegs Russlands in der Ukraine. Knorr-Bremse hatte bereits im Juli die Jahresprognose für die operative Ergebnismarge gesenkt.

Die bekannten Eckdaten wurden im Wesentlichen bestätigt, der Umsatz stagnierte nahezu mit plus 0,5 Prozent auf 1,74 Milliarden Euro. Die bereinigte Marge vor Zinsen und Steuern lag bei 10,5 Prozent nach 14,1 Prozent vor einem Jahr. Knorr-Bremse holt mit 1,93 Milliarden Euro rund 7 Prozent mehr Auftragsvolumen herein als ein Jahr zuvor.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.