Jeder vierte Lehrling bricht Ausbildung ab

Fast jede vierte Lehre in Deutschland wird einem Zeitungsbericht zufolge abgebrochen - allerdings gebe es Unterschiede zwischen den Berufen.
dpa |
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Berlin - Wie die "Welt" unter Berufung auf eine Auswertung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) für den Berufsbildungsbericht 2013 meldet, sieg die Abbrecherquote im Jahr 2011 auf 24,4 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit dem Wirtschaftsboom nach der Wiedervereinigung. Insgesamt 149 760 Ausbildungsverträge seien vorzeitig aufgelöst worden.

Dabei gebe es große Unterschiede zwischen den Berufen: Jeder zweite Kellner und Umzugshelfer beende seine Lehre nicht. Dagegen liege die Quote der Abbrecher unter Verwaltungsfachangestellten, Elektronikern und Bankkaufleuten weit unter zehn Prozent. Unter den Ländern verzeichneten Mecklenburg-Vorpommern und Berlin die höchsten Abbrecherquoten. Jeder dritte Ausbildungsvertrag werde dort vorzeitig aufgelöst. Am unteren Ende der Rangskala lägen Baden-Württemberg und Bayern mit Quoten von knapp 20 Prozent.

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