In elf Bundesländern bleiben Briefe und Pakete liegen

Einen Tag vor der neuen Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt bei der Post hat die Gewerkschaft Verdi die Warnstreiks ausgeweitet. 
dpa |
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Einen Tag vor der neuen Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt bei der Post hat die Gewerkschaft Verdi die Warnstreiks ausgeweitet.

Bonn/Berlin - Mit Beginn der Frühschicht seien in elf Bundesländern Zusteller in ausgewählten Bezirken aufgerufen worden, die Arbeit niederzulegen, sagte ein Verdi-Sprecher.

Ein Schwerpunkt sei Nordrhein-Westfalen, wo im Ruhrgebiet, in Westfalen sowie dem Münsterland viele Briefe und Pakete liegen blieben. Auch in Hessen, Brandenburg und den norddeutschen Bundesländern gebe es Warnstreiks. In NRW sollten nach Gewerkschaftsangeben mehr als 1,5 Millionen Briefe und rund 120 000 Pakete nicht verteilt werden.

Verdi will für die 132 000 Tarifbeschäftigten bei der Post sechs Prozent mehr Lohn, mindestens aber 140 Euro mehr im Monat durchsetzen. Die Post hat bisher kein Angebot vorgelegt. Am Donnerstag treffen sich die Tarifparteien in Neuss zur dritten Verhandlungsrunde.

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