Ifo-Geschäftsklima verbessert - Hoffnung auf Konjunkturplus

Die Stimmung in Unternehmen hat sich im Oktober stärker aufgehellt als erwartet. Grund sind vor allem die Geschäftserwartungen für die nächsten Monate.
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Im Bauhauptgewerbe war der Ifo-Index leicht rückläufig. (Symbolbild)
Im Bauhauptgewerbe war der Ifo-Index leicht rückläufig. (Symbolbild) © Robert Michael/dpa/dpa-tmn
München

In der deutschen Wirtschaft besteht angesichts einer verbesserten Stimmung in den Führungsetagen der Unternehmen weiter Hoffnung auf eine Konjunkturbelebung. Im Oktober stieg das Ifo-Geschäftsklima um 0,7 Punkte auf 88,4 Punkte, wie das Münchner Forschungsinstitut mitteilt. Das ist mehr als von Analysten erwartet.

Allerdings konnte das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer den Stimmungsdämpfer vom September damit nur teilweise wettmachen.
Die rund 9.000 befragten Unternehmen haben die aktuelle Lage erneut schlechter eingeschätzt als im Vormonat. 

Dagegen verbesserte sich die Bewertung der künftigen Geschäfte deutlich. Vor allem im Bereich Dienstleistungen habe sich das Geschäftsklima merklich verbessert, heißt es. "Die deutsche Wirtschaft hofft weiter auf eine Belebung der Konjunktur im kommenden Jahr", kommentierte Ifo-Präsident Clemens Fuest das Ergebnis der Umfrage.

Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Index gestiegen. Insbesondere die Erwartungen hellten sich auf. Mit den laufenden Geschäften waren die Unternehmen laut dem Ifo hingegen weniger zufrieden. Der Rückgang bei den Neuaufträgen sei zum Stillstand gekommen. 

Auch im Handel habe sich das Geschäftsklima verbessert. Grund dafür seien die weniger pessimistischen Erwartungen. Im Bauhauptgewerbe war der Index den Angaben leicht rückläufig. Während die aktuelle Lage merklich besser beurteilt werde, fielen die Erwartungen pessimistischer aus. "Fehlende Aufträge bleiben ein zentrales Problem für die Branche", heißt es beim Ifo.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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