Hohe Auslastung auf der Schiene: Osterverkehr startet

Am Gründonnerstag beginnt die Oster-Hauptreisezeit. Wer eine Sitzplatzreservierung bei der Bahn hat, reist entspannter. Doch zahlreiche Baustellen bremsen den Verkehr aus.
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Über Ostern ist es stets voll auf den Bahnhöfen und in den Fernzügen der Deutschen Bahn. (Archivbild)
Über Ostern ist es stets voll auf den Bahnhöfen und in den Fernzügen der Deutschen Bahn. (Archivbild) © Hannes Albert/dpa
Berlin

In den nächsten Tagen wird es in Zügen und an Bahnsteigen wieder voll und hektisch: Die Hauptreisezeit über Ostern beginnt. Die erste große Reisewelle erwartet die Deutsche Bahn am Gründonnerstag und Karfreitag. Der Rückreiseverkehr setze dann am Ostermontag ein, teilte der bundeseigene Konzern mit. 

"Die meisten Fahrgäste im Fernverkehr werden zwischen den großen Metropolen wie Berlin–Hamburg, Berlin–München oder Frankfurt/Main–Köln unterwegs sein", hieß es. "Im Regionalverkehr sind die klassischen Ziele für den Osterausflug die Nord- und Ostsee und die Berge beziehungsweise beliebte Ferienregionen in Mittelgebirgen." 

Ferienzeit ist Baustellenzeit

Ausgerechnet jetzt kommen zahlreiche zusätzliche Baustellen hinzu, die den Schienenverkehr ausbremsen werden. Traditionell nutzt die Bahn die Ferienzeit mit weniger Geschäftsreisen für Instandhaltungsarbeiten im Schienennetz. 

So werden die Fernzüge zwischen Berlin und München wegen Bauarbeiten über Würzburg umgeleitet und brauchen rund 1,5 Stunden mehr. Die Züge im Ruhrgebiet zwischen Dortmund und Essen sind aufgrund des Ausbaus des Rhein-Ruhr-Expresses rund 20 Minuten länger unterwegs. Die Strecke Hannover-Bremen ist zwischen dem 7. und 27. April wegen Reparaturarbeiten gesperrt. 

Bahn ruft zur Rücksichtnahme auf

Die Bahn empfiehlt allen Reisenden, Sitzplätze zu reservieren. Zudem ruft sie zu gegenseitiger Rücksichtnahme auf: "Zum Beispiel: Gepäck vom Sitz zu nehmen, wenn sich jemand hinsetzen möchte oder älteren Mitreisenden zur Seite zu stehen, wenn sie ihren reservierten Sitzplatz suchen."

Wo immer es geht, will die Bahn längere Züge mit mehr Zugteilen einsetzen. Zudem gebe es rund 100 zusätzliche saisonale Verbindungen. Zwischen München bis nach Ancona an der Adria etwa fahre erstmals ein Direktzug. Zusätzliche Sprinter-Verbindungen soll es zwischen Frankfurt und Brüssel geben. Eine weitere Intercity-Verbindung richtet die Bahn auch zwischen dem Rheinland und der ostfriesischen Nordseeküste ein.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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