Hapag-Lloyd plant nach UASC-Übernahme Kapitalerhöhung

Die Container-Reedereien Hapag-Lloyd und UASC wollen ihre gemeinsame Zukunft mit einer Kapitalerhöhung absichern. Der Fusionsvertrag sei jetzt unterschrieben worden, teilten beide Seiten am Montag mit.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Durch den Zusammenschluss wird Hapag-Lloyd mit dann 237 Schiffen die fünftgrößte Container-Reederei der Welt. Foto: Angelika Warmuth
dpa Durch den Zusammenschluss wird Hapag-Lloyd mit dann 237 Schiffen die fünftgrößte Container-Reederei der Welt. Foto: Angelika Warmuth

Hamburg - Zunächst sollen die Anteilseigner der arabischen UASC 28 Prozent der Anteile an dem fusionierten Unternehmen bekommen, wie ein Hapag-Sprecher erläuterte. Nach dem Zusammenschluss soll binnen eines halben Jahres eine Kapitalerhöhung folgen, zu der die Hauptaktionäre wie die Stadt Hamburg, der Unternehmer Klaus-Michael Kühne, die chilenische CSAV sowie das Emirat Katar und der saudi-arabische Investmentfonds gemeinsam 400 Millionen US-Dollar zugesagt haben.

Lesen Sie dazu: Hapag-Lloyd spart mehr als geplant

Durch den Zusammenschluss soll Hapag-Lloyd mit dann 237 Schiffen die fünftgrößte Container-Reederei der Welt werden. Die Aktionäre des Hamburger Unternehmens müssen auf ihrer Hauptversammlung der Kapitalerhöhung noch zustimmen. Auch die Genehmigungen der Wettbewerbshüter sowie die Kreditzusagen der Banken stehen noch aus. Beide Unternehmen erwarten, dass die Fusion bis Jahresende vollzogen ist.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.