Griechenland bekommt Defizit nicht in den Griff

Das rezessionsgeplagte Griechenland bekommt sein Defizit nicht in den Griff. Die Neuverschuldung stieg höher als von der EU-Kommission vorhergesagt auf 10,0 Prozent.
dpa |
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Luxemburg - Die Neuverschuldung von Griechenland stieg im vergangenen Jahr um 0,5 Punkte auf 10,0 Prozent, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Montag in Luxemburg mitteilte.

Das ist erheblich mehr als die EU-Kommission vorhergesagt hatte. Sie war von 6,6 Prozent Defizit ausgegangen. Griechenland hat in seinem Defizitverfahren noch bis 2016 Zeit, mit der Neuverschuldung die Maastrichter Marke von 3,0 Prozent einzuhalten.

Schlechter als erwartet schnitt auch Portugal ab, dessen Defizit um 2 Punkte auf 6,4 Prozent stieg. Die Kommission hatte mit 5,0 Prozent gerechnet.

Belgien sollte eigentlich schon im vergangenen Jahr die Defizitgrenze von 3 Prozent einhalten - der tatsächliche Wert betrug nun 3,9 Prozent. Musterschüler Deutschland kam auf einen Überschuss von 0,2 Prozent nach einem Defizit von 0,8 Prozent im Jahr zuvor.

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