Goldpreis fällt deutlich unter 4.000 US-Dollar

Der Goldpreis stieg und stieg - im laufenden Jahr bereits um rund 60 Prozent. Nun geht es erst mal in die andere Richtung.
dpa |
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Goldpreis fällt deutlich
Goldpreis fällt deutlich © Mark Baker/AP/dpa
London

Der Goldpreis hat die Verluste der vergangenen Woche fortgesetzt und ist mit der Aussicht auf eine Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China unter 4.000 US-Dollar gefallen. Am Nachmittag beschleunigte sich der Preisrückgang deutlich und eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) wurde bei 3.988 Dollar gehandelt. Das sind etwa 124 Dollar weniger al am Freitag. Bereits in der vergangenen Woche war der Goldpreis deutlich gefallen, nachdem er zuletzt am 20. Oktober ein Rekordhoch bei 4.381 Dollar erreicht hatte.

Vor einem geplanten Treffen von US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping haben sich beide Länder im Zoll- und Handelsstreit angenähert und sind zu einer vorläufigen Einigung gelangt. Dies bremste die Nachfrage nach vergleichsweise sicheren Anlegen, zu denen auch Gold gezählt wird.

Mit den jüngsten Preisrückgängen ist der Höhenflug des Goldpreises vorerst beendet. Trotz des jüngsten Rückgangs ist das Edelmetall seit Beginn des Jahres um mehr als 50 Prozent teurer geworden. Neben der Flucht in sichere Anlagehäfen im Zuge geopolitischer Risiken und der Furcht vor den Folgen der aggressiven Zollpolitik der US-Regierung haben auch die Spekulationen auf sinkende Zinsen und die Goldkäufe durch Zentralbanken die Notierungen über Monate hinweg immer weiter nach oben getrieben. 

Ähnlich wie beim Gold ist auch die Notierung für Silber zu Beginn der neuen Handelswoche weiter deutlich gefallen. Hier wurde die Feinunze zuletzt bei 46,24 Dollar gehandelt und damit etwa fünf Prozent tiefer als am Freitag. Auch beim Silber hatte es in den vergangenen Monaten einen enormen Anstieg gegeben, wobei der Wert seit Beginn des Jahres um etwa 56 Prozent gestiegen ist.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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