Germanwings-Piloten setzen Streik fort
Köln/Frankfurt - Der zweitägige Ausstand endet um Mitternacht. "Dann geben wir der Lufthansa Zeit, sich vielleicht mit einem Angebot bei uns zu melden, das dann endlich einmal verhandlungsfähig sein sollte", sagte ein Sprecher der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit.
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Die meisten Passagiere sollen nach Angaben der Lufthansa-Tochter mit Umbuchungen auf die Bahn und andere Airlines ihre Ziele erreichen. Insgesamt hatte Germanwings für Donnerstag und Freitag vorsorglich knapp 340 von rund 900 geplanten Flügen abgesagt. Gewerkschaft und Lufthansa streiten im aktuellen Tarifkonflikt unter anderem über die Übergangsversorgung der Piloten vor dem Renteneintritt.
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Am Donnerstag waren sämtliche große Germanwings-Standorte betroffen - das sind die Flughäfen Berlin, Köln/Bonn, Düsseldorf, Hannover, Hamburg und Stuttgart. An den Schaltern sei es aber sehr ruhig geblieben, weil die Kunden schon im Vorfeld gut informiert worden seien, hieß es.