Frauen haben schlechtere Aufstiegschancen
Jeder zweite Personaler (55 Prozent) ist der Meinung, dass Frauen im Job weniger schnell aufsteigen als Männer.
Das hat eine repräsentative Umfrage unter Personalern ergeben. Als Grund dafür sehen fast zwei von drei Befragten (65 Prozent) die mangelnde Vereinbarkeit von Familie und Beruf an. Vier von zehn Personalern (39 Prozent) beklagen eine zu hohe Sensibilität von Mitarbeiterinnen. Rund jeder Dritte (30 Prozent) ist der Ansicht, dass Frauen der Wunsch im Weg steht, von ihren Kollegen gemocht zu werden. Um weibliche Mitarbeiter zu fördern, wären vor allem flexible Arbeitsmodelle nötig. Dieser Meinung ist jeder zweite Personaler (52 Prozent). Genauso viele (52 Prozent) fordern von den Unternehmen, besonders talentierte Arbeitnehmerinnen früh zu identifizieren und zu fördern. Im Auftrag des Personaldienstleisters Robert Half wurden 200 Human Resources Manager befragt.