EZB-Strafzins: So trifft er die deutschen Sparer

Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank beeinflusst auch die Sparer – sie zahlen die Zeche. Die AZ zeigt die Verlierer und wer sogar profitieren kann.
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Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank beeinflusst auch die Verbraucher – sie zahlen die Zeche. Die AZ zeigt die Verlierer und wer sogar profitieren kann.

Frankfurt - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Donnerstag zum großen Schlag ausgeholt: Sie brummt den Banken noch höhere Strafzinsen für geparktes Geld auf (0,4 Prozent), wenn die Geldhäuser kurzzeitig Geld bei der Notenbank bunkern.

Den Leitzins senkte die EZB auf 0,0 Prozent (zuvor: 0,05 Prozent). Zudem pumpt die EZB mit Chef Mario Draghi weitere Milliarden in den Markt, indem sie noch mehr Staatsanleihen und andere Wertpapiere kauft („Quantitative Easing“). Damit sollen eine Mini-Inflation und die schwächelnde Konjunktur angekurbelt werden.

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Genau das kritisiert der Präsident des Münchner ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn. „Mehr Wasser hilft nicht, wenn die Pferde nicht saufen wollen“, sagte Sinn. „Die EZB scheint am Ende ihres Lateins angekommen.“

Auch den höheren Negativzins attackiert er scharf: Mit dieser Entscheidung trage die EZB zur Rettung von Zombiebanken und fast konkursreifen Staaten bei. Die Nebenwirkungen der EZB-Politik treffen aber auch Verbraucher. Wie, das erfahren Sie in der Bilderstrecke.

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