EU-Kommission will in Europa produzierte Batterien fördern

Weniger Vorschriften, mehr Elektro-Power: Mit zinslosen Darlehen und weniger Bürokratie will Brüssel die europäische Autoindustrie fit für die Zukunft machen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen
Die EU-Kommission will die Autoindustrie auch mit Bürokratieabbau entlasten. (Symbolbild)
Die EU-Kommission will die Autoindustrie auch mit Bürokratieabbau entlasten. (Symbolbild) © Hendrik Schmidt/dpa
Straßburg

Die EU-Kommission will die europäische Autoindustrie beim Übergang zur E-Mobilität mit Förderungen der Batterieindustrie und Bürokratieabbau unterstützen. Neben den Änderungen beim Verbrenner-Aus sollen 1,8 Milliarden Euro Unterstützung eine komplett in Europa produzierte Batterie ermöglichen, wie die Europäische Kommission in Straßburg mitteilte. 

Europäische Batteriehersteller sollen demnach mit zinslosen Darlehen unterstützt werden. Dadurch werde die Wettbewerbsfähigkeit der Branche verbessert, vorgelagerte Lieferketten gesichert und eine nachhaltige sowie widerstandsfähige Produktion in der EU gestärkt, heißt es in der Mitteilung.

Bürokratieabbau soll Industrie mehr als 700 Millionen Euro einsparen 

Auch Vereinfachungen in der Verwaltung sollen der Autoindustrie zugutekommen. In den nächsten Jahren will die EU-Kommission dafür weniger Rechtsvorschriften veranlassen und die Tests für neue Personentransporter und Lastkraftwagen straffen. 

Zudem sollen Fahrer von Transportern mit E-Antrieb bezüglich Ruhezeiten und anderen Vorschriften mit Fahrern von Verbrennungsmotoren gleichgestellt werden. Die Unternehmen würden durch die Vorschläge nach Angaben der EU-Kommission jährlich rund 706 Millionen Euro einsparen. 

Die Kommission kündigt auch an, die Vorschriften für die Kennzeichnung von Fahrzeugen aktualisieren zu wollen. Dadurch sollen Kunden beim Kauf vollständige Informationen über die Emissionen eines Fahrzeugs erhalten.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.