Eon kämpft mit niedrigen Energiepreisen
Der größte deutsche Energiekonzern Eon hat wegen der niedrigen Öl- und Strompreise wie erwartet operativ weniger verdient.
Düsseldorf - Experten hatten mit einem Gewinnrückgang in dieser Größenordnung gerechnet. Unter dem Strich zog der Überschuss unter anderem wegen höherer Einmal-Buchgewinne um 39 Prozent auf 1,06 Milliarden Euro an. Der Umsatz sank um zwei Prozent auf 30,6 Milliarden Euro. Eon-Chef Johannes Teyssen, der den Aktionären bei der (heutigen) Hauptversammlung die radikalen Aufspaltungspläne für den Konzern erläutern wolllte, bestätigte die Prognose für das laufende Jahr.
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Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sei im ersten Quartal 2015 um neun Prozent auf 2,83 Milliarden Euro gesunken.