Diese Großprojekte sind Steuergräber

Eine neue Studie zeigt: Bei etlichen Vorhaben der vergangenen Jahrzehnte mussten viele Milliarden Euro nachgeschossen werden.
Otto Zellmer |
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Eine neue Studie zeigt: Bei etlichen Vorhaben der vergangenen Jahrzehnte mussten viele Milliarden Euro nachgeschossen werden. Die Steuergräber zum Durchklicken.

Egal ob der Berliner Pannen-Flughafen BER oder das Bahnprojekt Stuttgart 21: Deutschlands große Bauvorhaben genießen keinen guten Ruf. Viele Projekte sind Fehlplanungen, sprengen völlig den Kostenrahmen – Milliarden an Steuergeldern müssen nachgepumpt werden.

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Jetzt wird der Eindruck vieler, solche Projekte würden falsch geplant und schlampig gebaut, in einer Studie der Hertie School of Governence belegt. Darin heißt es: In den 170 seit 1960 realisierten deutschen Großprojekten der Kategorien Verkehr, Gebäude, Informations- und Kommunikationstechnologie, Rüstung sowie Energie haben sich die Kosten im Schnitt um rund 73 Prozent erhöht. Hauptgrund: Verantwortliche überschätzen sich, Projekte werden falsch organisiert.

„Wenn man das in absoluten Zahlen sieht, haben die Projekte 59 Milliarden mehr gekostet als geplant“, sagt Studienleiterin Genia Kostka.

Die AZ stellt Großprojekte vor, die den Rahmen drastisch gesprengt haben. Es gibt aber auch zwei, die sogar weniger gekostet haben.

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