Deutsche Bahn kauft 17 Fernverkehrszüge aus Österreich

Mit dem Kauf von 17 gebrauchten Fernverkehrszügen erweitert die Deutsche Bahn ihr Platzangebot um fast 7000 Sitzplätze. Zum Kaufpreis macht das Unternehmen keine Angaben.
dpa |
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Die ersten der 17 IC-Doppelstock-Züge sollen im Dezember geliefert und ab Frühjahr eingesetzt werden.
Lisa Ducret/dpa Die ersten der 17 IC-Doppelstock-Züge sollen im Dezember geliefert und ab Frühjahr eingesetzt werden.

Berlin - Die Deutsche Bahn hat 17 gebrauchte Fernverkehrszüge von der österreichischen Westbahn gekauft. Die ersten IC-Doppelstock-Züge sollen im Dezember geliefert und ab Frühjahr des kommenden Jahres eingesetzt werden, teilte das Unternehmen mit.

Demnach werden sie dann als Intercity 2 im Zwei-Stundentakt auf der neuen Linie Dresden-Berlin-Oranienburg-Rostock verkehren. So lange die neuen Züge noch nicht im Einsatz seien, führen dort noch Züge der ersten Generation. Zum Kaufpreis machte die Deutsche Bahn keine Angaben. Die Pläne für den Kauf waren bereits im Frühjahr bekannt geworden. Damals verlautete aus Aufsichtsratskreisen eine Investitionssumme von 300 Millionen Euro.

"Mit dem Kauf der Züge von der Westbahn erweitern wir das Platzangebot für unsere Kunden um fast 7000 Sitzplätze", teilte Personenverkehrs-Vorstand Berthold Huber mit. Die Züge vom Schweizer Hersteller Stadler Rail seien größtenteils zwei Jahre alt und erreichten eine Geschwindigkeit von 200 Stundenkilometern.

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