Bosch will Geschäft mit künstlicher Intelligenz ausbauen
Renningen - Zu diesen Plänen will sich Konzernchef Volkmar Denner heute (10.30 Uhr) auf der Jahres-Pressekonferenz in Renningen äußern. Derzeit ist der Anteil solcher Produkte am Erlös deutlich niedriger.
Es geht um Haushaltsroboter, Technik für selbstfahrende Autos und andere Entwicklungen, bei denen lernfähige Systeme Aufgaben erledigen. Zudem sind Produkte gemeint, die mit Hilfe von "intelligenten" Maschinen entwickelt oder hergestellt wurden. In zehn Jahren wiederum wird nach Prognose von Bosch-Chef Denner "kaum ein Bosch-Produkt ohne künstliche Intelligenz denkbar" sein.
Auch das Geschäft zum Jahresauftakt dürfte bei der Pressekonferenz zur Sprache kommen - das erste Quartal verlief dem Vernehmen nach sehr positiv. Bosch beschäftigt weltweit 390.000 Mitarbeiter, 2016 lag der Umsatz bei 73,1 Milliarden Euro.
Am Dienstag hatte das Unternehmen für Aufsehen gesorgt, da es seine traditionsreiche Anlasser-Sparte für 545 Millionen Euro nach China verkauft. Abnehmer sind der Zulieferer ZMJ und die Investmentfirma China Renaissance Capital Investment.
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