Beeinträchtigungen am BER nach Cyberangriff halten an

Reisende müssen am Hauptstadtflughafen BER - je nach Airline - weiterhin Geduld mitbringen. Mit dem Feiertag am Freitag steht ein besonders verkehrsreiches Wochenende an.
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Am Wochenende werden sehr viele Fluggäste am Flughafen Berlin-Brandenburg erwartet. (Archivbild)
Am Wochenende werden sehr viele Fluggäste am Flughafen Berlin-Brandenburg erwartet. (Archivbild) © Michael Ukas/dpa
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Berlin

Am Flughafen Berlin-Brandenburg gibt es auch am sehr verkehrsreichen Feiertagswochenende weiterhin Beeinträchtigungen nach einem Cyberangriff. Je nach Airline sei weiterhin mit längeren Wartezeiten zu rechnen, sagte ein Flughafensprecher der Deutschen Presse-Agentur. Einige Fluglinien hätten inzwischen mit eigenem Equipment aber auch gute Übergangslösungen installiert. 

Der BER erwartet angesichts des Tags der Deutschen Einheit am Freitag 90.000 Fluggäste, am Sonntag sogar knapp 96.000 - das ist im Vergleich zu anderen Tagen viel. Der Flughafen empfiehlt den Fluggästen, sich vor ihrer Reise vor allem bei der eigenen Airline zu allen Details zu erkundigen. Ausfälle gebe es kaum noch, sagte der BER-Sprecher. 

IT-System soll bis Sonntag wiederhergestellt werden 

Der Flughafen-Dienstleister Collins Aerospace war vor knapp zwei Wochen Opfer eines Cyberangriffs geworden. Betroffen waren mehrere Flughäfen in Europa. Der Hackerangriff legte am BER elektronische Systeme lahm, die für die Passagier- und Gepäckabfertigung genutzt werden. 

Betroffen sind etwa die Check-in-Schalter. Die Passagiere können laut Airport aber die weiter funktionierenden Self-Service-Stationen mit Automaten im Flughafen nutzen. Auch das Gepäck kann oft selbst an Automaten aufgegeben werden. 

Dem BER-Sprecher zufolge ist weiterhin das erklärte Ziel, dass die IT-Systeme bis Sonntag wiederhergestellt werden. "Wir planen am Wochenende schon erste Tests und ab Montag dann die richtige Inbetriebnahme bei den Airlines."

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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