Bastei Lübbe kommt mit Mühe an die Börse

Der Verlag Bastei Lübbe hat seinen Gang an die Börse nur mit großer Mühe geschafft. Die Kölner wurden weniger Aktien los als geplant und mussten diese zum Schnäppchenpreis abgeben.
dpa |
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Der Verlag Bastei Lübbe hat seinen Gang an die Börse nur mit großer Mühe geschafft. Die Kölner wurden weniger Aktien los als geplant und mussten diese zum Schnäppchenpreis abgeben.

Köln - Insgesamt seien die Papiere am Ende zu 7,50 Euro das Stück platziert worden, teilte der Verlag mit Autoren wie Dan Brown oder Ken Follett mit. Ursprünglich wollte Bastei Lübbe 9 bis 11 Euro pro Aktie bekommen, Ende September musste der Verlag die Preisspanne aber auf 7,50 bis 9 Euro senken und die Zeichnungsfrist verlängern.

Doch auch zu diesem Preis fanden sich nur Interessenten für 4 Millionen Papiere. Eigentlich sollten 5,3 Millionen Aktien an den Mann gebracht werden. Entsprechend niedriger fällt der Erlös aus: Statt der angepeilten bis zu 58,3 Millionen Euro erhalten die Kölner jetzt nur 30 Millionen Euro. Der Verleger Stefan Lübbe, der beim Börsengang auch Kasse gemacht hatte, hält als Mehrheitsaktionär weiter das Heft in der Hand.

Die Bastei-Lübbe-Aktie soll erstmals am nächsten Dienstag und damit vor Beginn der Frankfurter Buchmesse gehandelt werden. Mit dem Erlös aus dem Börsengang will der Verlag verstärkt eigene Inhalte und Marken entwickeln. Zudem sollen die Digitalisierung und Internationalisierung sowie der Rechteerwerb von Spitzentiteln und Autoren ausgebaut werden.

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