"In bestem gegenseitigen Einvernehmen": Audi trennt sich von einziger Frau im Vorstand

Im Audi-Vorstand gibt es seit einigen Jahren immer wieder vorzeitige Wechsel. Nun folgt der nächste Abgang.
AZ/ dpa |
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Die vier Audi-Ringe. (Symbolbild)
Die vier Audi-Ringe. (Symbolbild) © Sven Hoppe/dpa
Ingolstadt

Der unter schlechten Geschäften leidende Autohersteller Audi trennt sich von der einzigen Frau im siebenköpfigen Vorstand: Die für Beschaffung zuständige Managerin Renate Vachenauer wird die VW-Tochter an diesem Mittwoch verlassen. Das hat der Aufsichtsrat beschlossen, wie das Unternehmen mitteilte. Das erfolgt demnach "in bestem gegenseitigen Einvernehmen". Zuvor berichtete die "Bild"-Zeitung. 

Vachenauer war 2021 von BMW zu Audi gewechselt, dem Vorstand gehörte sie erst seit April 2023 an. Ihre Nachfolge tritt nun kommissarisch ein Mann an, Produktionsvorstand Gerd Walker. Die Elektrotechnik-Ingenieurin Vachenauer ist die zweite ehemalige BMW-Spitzenmanagerin, die Audi verlässt. Im August 2024 war Vertriebsvorständin Hildegard Wortmann gegangen, die zuvor ebenfalls für den Münchner Rivalen gearbeitet hatte.

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