Anträge auf Frequenzen für Autokinos boomen wie nie zuvor

In der Corona-Krise sind Autokinos die letzte Bastion der Unterhaltungsindustrie: Nach Angaben der Bundesnetzagentur gibt es derzeit so viele Anträge auf die Erteilung entsprechender Frequenzen wie nie zuvor.
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Das Schild eines Drive-In Autokinos leuchtet in der Nähe von Essen.
Fabian Strauch/dpa/dpa Das Schild eines Drive-In Autokinos leuchtet in der Nähe von Essen.

Bonn - In der Corona-Krise sind Autokinos die letzte Bastion der Unterhaltungsindustrie: Nach Angaben der Bundesnetzagentur gibt es derzeit so viele Anträge auf die Erteilung entsprechender Frequenzen wie nie zuvor.

Seit Anfang März habe die Behörde bundesweit 43 Rundfunkfrequenzen für Autokinos zugeteilt, sagte ein Behördensprecher der Deutschen Presse-Agentur. "Vor der Corona-Krise wurden lediglich vereinzelt Frequenzen für Autokinos beantragt." Weitere knapp 80 Anträge auf Frequenzzuteilung lägen noch vor und würden zügig bearbeitet.

Die Bundesnetzagentur muss Autokinos eine Erlaubnis dafür geben, dass sie die Tonspur der Filme über die Autoradios senden darf. Dabei muss gewährleistet sein, dass dieser nicht mit anderen Funksignalen kollidiert und Störungen hervorruft.

Autokinos erleben derzeit einen nie gekannten Boom. Neben Filmvorführungen finden bereits erste Gottesdienste und Konzerte in den Autokinos statt.

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