AMS mit robuster Nachfrage im ersten Quartal
Der Umsatz der Gruppe, also inklusive des übernommenen Münchner Lichtkonzerns Osram, lag nach drei Monaten bei 1,55 Milliarden US-Dollar (rund 1,3 Milliarden Euro) und damit im Rahmen der Erwartungen der Analysten. Aufgrund des Osram-Zukaufs seien vergleichbare Vorjahreszahlen nicht verfügbar, hieß es. Im Vergleich zum starken Vorquartal sanken die Erlöse um 9 Prozent. Unter dem Strich stand ein bereinigter Nettogewinn von 89 Millionen Dollar, unbereinigt jedoch ein Minus von 2 Millionen Dollar.
Im Consumer-Geschäft beliefert AMS unter anderem Smartphone-Hersteller wie Apple mit Lösungen. Eine starke Nachfrage habe es zudem aus der Automobilbranche gegeben. Die AMS-Aktien werden an der Schweizer Börse in Zürich gehandelt. Künftig soll das kombinierte Unternehmen AMS Osram heißen.
© dpa-infocom, dpa:210504-99-458830/2
- Themen:
- Apple