Adidas will deutsche Geschäfte für Mode-Marke Neo

Der fränkische Sportartikelriese Adidas will jetzt auch in Deutschland eigene Geschäfte für seine Mode-Marke Neo eröffnen.
dpa |
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Herzogenaurach - In den kommenden zwölf Monaten sollen zehn Testgeschäfte entstehen - "um zu sehen, ob die Shirts und Schuhe auch hierzulande von den Konsumenten so gut angenommen werden", sagte Adidas-Vorstandschef Herbert Hainer der "Wirtschaftswoche". Gestartet werden soll in den zehn größten Städten. "Berlin, München, Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf und weiteren. Wir verhandeln gerade die Verträge", sagte Hainer.

Mit der Trendmarke Neo, die vor allem auf Mädchen zwischen 12 und 16 Jahren zielt, will Adidas vor allem auf dem klassischen Modemarkt punkten und Branchengrößen wie H&M oder Zara herausfordern. Bislang ist das Unternehmen mit Neo vor allem in Schwellenländern wie China, Russland und Indien vertreten und habe 2010 einen Umsatz von 400 Millionen Euro erzielt, sagte Hainer.

China werde bei Adidas stark zum Wachstum beitragen: "Wir werden 2011 dort erstmals mehr als eine Milliarde Euro umsetzen." Adidas wachse dort viel schneller als seine Wettbewerber: "Wir haben die Marke Li Ning, die von Olympia im eigenen Land profitieren konnte, beim Marktanteil wieder von Platz zwei verdrängt."

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