ACS steigert Anteil an Hochtief auf über 30 Prozent

Im Übernahmekampf um Hochtief hat der spanische Großaktionär ACS eine entscheidende Hürde genommen: Die Spanier steigerten ihren Anteil an dem Essener Baukonzern auf über 30 Prozent.
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Hochtief wehrt sich seit Monaten gegen die geplante Übernahme
dpa Hochtief wehrt sich seit Monaten gegen die geplante Übernahme

MADRID/ESSEN - Im Übernahmekampf um Hochtief hat der spanische Großaktionär ACS eine entscheidende Hürde genommen: Die Spanier steigerten ihren Anteil an dem Essener Baukonzern auf über 30 Prozent.

Man halte nun 30,33704 Prozent der Hochtief-Aktien, teilte ACS am Dienstag mit. Damit kann ACS sein Hochtief-Aktienpaket ohne ein teures Pflichtangebot weiter aufstocken. Erklärtes Ziel von ACS ist die Übernahme einer Mehrheit an Hochtief.

Die Steigerung des ACS-Anteils an Hochtief ist das Ergebnis des spanischen Übernahmeangebots an die Aktionäre des Essener Baukonzerns. Diese konnten für fünf Aktien neun Papiere von ACS erwerben. Auf diese Weise habe man 2,375 Millionen Hochtief- Aktien erhalten, teilte ACS mit.

Management und Betriebsrat des Essener Unternehmens wehren sich seit Monaten gegen eine Übernahme. Die Frist für die ACS-Offerte war bereits am 29. Dezember abgelaufen, durch die Feiertage hatte sich die Auszählung jedoch verzögert.

dpa

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