Abfertigungsfirmen wollen länger auf Kurzarbeit setzen

Auf Vor-Krisen-Niveau ist die Luftfahrtbranche noch lange nicht. In der Abfertigung an den Flughäfen soll deshalb länger Kurzarbeit gelten.
dpa |
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Gepäckabfertigung am Flughafen Hamburg.
picture alliance / Christian Charisius/dpa/dpa Gepäckabfertigung am Flughafen Hamburg.

Düsseldorf - Wegen der anhaltenden Flaute der Luftfahrtbranche fordern die Abfertigungsfirmen an Flughäfen eine Verlängerung der Kurzarbeit.

"Die Luftfahrt befindet sich weiterhin in der schwersten Krise seit Ende des Zweiten Weltkrieges, eine kurzfristige Erholung ist nicht absehbar", sagte der Vorsitzende des Arbeitgeberverbands der Bodenabfertigungsdienstleister im Luftverkehr (ABL), Thomas Richter, laut Mitteilung.

Der Verband fordert daher, das Instrument der Kurzarbeit müsse auf eine mögliche Dauer von 24 Monaten verlängert werden. Coronabedingt ist in einigen Fällen derzeit bereits eine Ausweitung der Maßnahme von zwölf auf 21 Monate möglich.

Nur so könnten ausreichend Mitarbeiter in den Unternehmen gehalten werden, um den Betrieb bei steigender Nachfrage auch wieder hochfahren zu können. Trotz Urlaubszeit kommt der Luftverkehr dem Verband zufolge derzeit lediglich auf 20 Prozent des Vorjahresniveaus. In dem Verband haben sich Dienstleister wie Acciona, Aviapartner oder Wisag zusammengeschlossen, die an Flughäfen die Dienstleistungen am Boden abwickeln.

© dpa-infocom, dpa:200721-99-869131/2

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