Von der Leyen warnt vor Internet-Betrug in der Corona-Krise

Im Netz auf Seriösität zu achten ist in der Corona-Krise noch einmal wichtiger geworden. Kriminelle nutzen die aktuellen Sorgen und Nöte aus. Angst ist ihre Geschäftsidee.
dpa |
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EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen.
Etienne Ansotte/European Commission/dpa/dpa EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen.

Brüssel - EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen warnt vor Internet-Betrügern und angeblichen Wundermitteln gegen das Coronavirus. Kriminelle nutzten die Sorge vor der Pandemie, erklärte von der Leyen am Dienstag. "Unsere Angst wird ihre Geschäftsidee."

Die Zahl von Internet-Delikten habe zugenommen, ebenso die Zahl von falschen Arzneien, Sprays und Ähnlichem. Von der Leyen unterstrich jedoch Fahndungserfolge, die die europäische Polizeibehörde Europol jüngst vermeldet hatte. Mehr als 4,4 Millionen Packungen nicht zugelassener Medikamente seien beschlagnahmt, 37 Verbrecherbanden zerschlagen und 121 Menschen festgenommen worden. 2500 Links zu Webseiten oder Social-Media-Kanälen seien aus dem Netz entfernt worden.

Bürger sollten sich immer vergewissern, ob Betreiber einer Webseite wirklich seriös seien, riet von der Leyen. Und sollte einmal ein Impfstoff gegen das Coronavirus verfügbar sein, dann würden dies Regierungen und öffentliche Institutionen offiziell mitteilen. "Dann werden Sie das aus einer vertrauenswürdigen Quelle erfahren", fügte die Kommissionschefin hinzu.

Ihre Behörde hatte schon vorige Woche vor Betrügern gewarnt: Im Internet würben sie mit falschen Versprechungen für überteuerte Atemmasken, Desinfektionsmittel und andere Produkte.

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