Starke Nachfrage nach Switch 2 - Nintendo zuversichtlicher

Nintendo hebt die Prognose für die neue Switch-2-Konsole an: Statt 15 Millionen sollen nun 19 Millionen Geräte verkauft werden. Was das für Umsatz und Gewinn des Unternehmens bedeutet.
dpa |
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Nintendo-Fans hatten jahrelang der zweiten Generation der Konsole entgegengefiebert. (Archivbild)
Nintendo-Fans hatten jahrelang der zweiten Generation der Konsole entgegengefiebert. (Archivbild) © Louise Delmotte/AP/dpa
Kyoto

Die Nachfrage nach der Switch-2-Konsole von Nintendo reißt nicht ab. Im laufenden Geschäftsjahr 2025/2026 wird nun mit dem Verkauf von 19 Millionen Geräten gerechnet, teilte das japanische Unternehmen in Kyoto mit. Bislang standen 15 Millionen Stück im Plan. 

Die technisch aufgerüstete Switch-2-Konsole ist seit Anfang Juni auf dem Markt, und die Nachfrage ist seitdem groß. Vor diesem Hintergrund werden die Japaner auch bei ihren Ergebniszielen zuversichtlicher, nachdem das vergangene Quartal die Markterwartungen übertroffen hatte.

Nintendo erwartet für das bis Ende März laufende Geschäftsjahr jetzt einen Umsatz von 2,25 Billionen Yen (12,7 Mrd. Euro) und damit fast ein Fünftel mehr als bislang avisiert. Von den Erlösen sollen 370 Milliarden Yen als operativer Gewinn bleiben. Zudem sollen die Aktionäre eine höhere Dividende erhalten. 

Nintendo-Fans hatten jahrelang der zweiten Generation der Konsole entgegengefiebert. Die Switch 2 bietet bessere Bildqualität und mehr Rechenleistung für ein flüssigeres Spielerlebnis. Sie ist mit einem Preis ab 470 Euro aber auch deutlich teurer als das ursprüngliche Modell. 

Nintendo-Chef Shuntaro Furukawa gab sich bislang zurückhaltend. Seiner Auffassung nach wird es nicht leicht sein, die Dynamik aufrechtzuerhalten. Er verwies neben dem hohen Preis auf makroökonomische Herausforderungen wie die Handelskonflikte zwischen den USA und China und die erhöhten Zölle der US-Regierung. Marktbeobachter erwarten aber, dass sich die Verkäufe der Switch 2 mit Beginn der Geschenksaison beschleunigen werden.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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