Signal, Fortnite, Snapchat: Störungen bei vielen Diensten und Apps

Offenbar aufgrund von Problemen bei Amazons Cloud-Computing-Dienst ist es am Montagvormittag zu Störungen bei zahlreichen anderen Anbietern gekommen. Nutzer berichten von Problemen bei Steam, Duolingo, Signal, Snapchat sowie weiteren Apps und Services.
(wue/spot) |
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Warum geht die App nicht richtig?
Warum geht die App nicht richtig? © iStock via Getty/Finn Hafemann

Am 20. Oktober ist es weltweit zu Störungen bei zahlreichen Internetdiensten und Apps gekommen. Daran Schuld sind offenbar Probleme bei Amazons Cloud-Computing-Dienst AWS. Dieser ermöglicht anderen Services, ihre Dienste international anzubieten, ohne eine eigene Server-Infrastruktur mit großen Rechenzentren dafür aufbauen zu müssen.

Über die Webseite "allestörungen.de" wurden seit dem frühen Montagvormittag zahlreiche Störungen bei bekannten Diensten und Apps gemeldet - darunter bei Gaming-Plattformen wie Steam, dem PlayStation Network und im Epic Games Store. Auch Fortnite und Roblox waren demnach betroffen, genauso wie die Messenger Signal und Snapchat oder der Sprachlern-Anbieter Duolingo. Bei hauseigenen Angeboten wie Amazon Alexa oder dem Streamingdienst Prime Video schien es ebenfalls verstärkt zu Problemen zu kommen. Zudem berichtete etwa die britische BBC von Problemen bei Banken wie der Bank of Scotland und Halifax.

Signal-Chefin Meredith Whittaker schrieb unter anderem auf der Plattform Bluesky, dass Probleme beim eigenen Messenger wohl an Amazons Angebot liegen. "Es ist uns bewusst, dass Signal für einige Nutzer derzeit down ist. Dies scheint mit einem größeren Ausfall von AWS zusammenzuhängen", erklärte Whittaker.

Problemmeldungen offenbar rückläufig

Aktuell gehen die Meldungen in weiten Teilen offenbar wieder zurück. "Wir untersuchen erhöhte Fehlerraten und Latenzen für mehrere AWS-Dienste in der Region US-EAST-1", also im Osten der USA, bestätigte Amazon zunächst. Am späten Montagvormittag (deutscher Zeit) wurde berichtet: "Wir sehen deutliche Anzeichen für eine Erholung. Die meisten Anfragen sollten nun erfolgreich sein." Wenig später wurde außerdem mitgeteilt, dass "auch globale Dienste und Funktionen, die auf US-EAST-1 basieren, wiederhergestellt wurden". Man arbeite weiterhin an einer vollständigen Behebung des Problems.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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