RKI räumt unberechtigte Verwendung von Twitter-Account ein

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat eine unberechtigte Verwendung seines Twitter-Accounts eingeräumt. "Wir haben sehr schnell auf den Fake-Tweet reagiert, ihn gelöscht und das Passwort geändert", sagte Sprecherin Susanne Glasmacher.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Eingang des Robert Koch-Instituts in Berlin.
Paul Zinken/dpa/dpa Eingang des Robert Koch-Instituts in Berlin.

Berlin - Das Robert Koch-Institut (RKI) hat eine unberechtigte Verwendung seines Twitter-Accounts eingeräumt. "Wir haben sehr schnell auf den Fake-Tweet reagiert, ihn gelöscht und das Passwort geändert", sagte Sprecherin Susanne Glasmacher.

Am Morgen hatten sich mehrere Twitter-Nutzer darüber empört, dass das RKI einen Tweet zum Streit um die politische Einordnung des AfD-Politikers Björn Höcke weiterverbreitet hatte. Kurze Zeit später twitterte das RKI: "Leider hat sich heute morgen 25.3. jemand unberechtigt kurzfristig Zugang zum RKI-Twitter-Account verschafft. Der Retweet stammt nicht vom RKI und wurde umgehend gelöscht."

Für Nachfragen, ob es sich dabei um einen Hacker-Angriff gehandelt habe, war die Pressestelle zunächst nicht zu erreichen. Das RKI wurde auf Twitter dafür kritisiert, dass es im Tagesverlauf offen ließ, ob der Twitter-Account des Instituts von außen gekapert worden war oder ob die Weiterleitung des Tweets durch eigene Mitarbeiter erfolgte.

Das Robert Koch-Institut ist die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung in Deutschland und ist damit auch zuständig für die Coronavirus-Pandemie. Das Institut ist eine der wichtigsten Stellen, um derzeit die Lage in Deutschland wissenschaftlich zu beurteilen.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.