Mobile World Congress: Die neuen Super-Geräte

Auf dem Mobile World Congress zeigen die Anbieter, was sie in Sachen Design, Datensicherheit und Technik drauf haben. Was es Neues gibt in der Welt der Smartphones und Tablets, sehen Sie in der Bilderstrecke!
az/dpa |
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Das ist die Datenuhr Samsung Gear 2. Sie läuft mit einem Software-System von Tizen.
Alberto Estevez/dpa 27 Das ist die Datenuhr Samsung Gear 2. Sie läuft mit einem Software-System von Tizen.
Das ist die Smartwatch Samsung Gear 2. Sie läuft mit einem Software-System von Tizen.
Alberto Estevez/dpa 27 Das ist die Smartwatch Samsung Gear 2. Sie läuft mit einem Software-System von Tizen.
Blackphone-Geschäftsführer Toby Weir-Jones zeigt sein Blackphone. Mit dem Gerät, in das mehrere Verschlüsselungsdienste eingebaut sind, kann mal abhörsicher telefonieren und Nachrichten schreiben. Es soll 630 Euro kosten und weltweit nutzbar sein.
Alberto Estevez/dpa 27 Blackphone-Geschäftsführer Toby Weir-Jones zeigt sein Blackphone. Mit dem Gerät, in das mehrere Verschlüsselungsdienste eingebaut sind, kann mal abhörsicher telefonieren und Nachrichten schreiben. Es soll 630 Euro kosten und weltweit nutzbar sein.
Die Samsung Gear fit.
Andreu Dalmau/dpa 27 Die Samsung Gear fit.
Samsung-Chef JK Shin präsentiert die Datenuhr Samsumg Gear For clock beim Mobile World Congress in Barcelona.
Andreu Dalmau/dpa 27 Samsung-Chef JK Shin präsentiert die Datenuhr Samsumg Gear For clock beim Mobile World Congress in Barcelona.
So sieht die Datenuhr Samsumg Gear For clock in der Nahaufnahme aus.
Andreu Dalmau/dpa 27 So sieht die Datenuhr Samsumg Gear For clock in der Nahaufnahme aus.
Das ist das neue Nokia XL, das mit Android läuft.
Toni Albir/dpa 27 Das ist das neue Nokia XL, das mit Android läuft.
Hier zu sehen ist das neue Nokia ASHA 230. Es wurde beim Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt.
Alberto Estevez/dpa 27 Hier zu sehen ist das neue Nokia ASHA 230. Es wurde beim Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt.
Mit dem Nokia 220 will der Konzern Kunden ansprechen, die für wenig Geld ein internetfähiges Handys suchen.
Toni Albir/dpa 27 Mit dem Nokia 220 will der Konzern Kunden ansprechen, die für wenig Geld ein internetfähiges Handys suchen.
Samsung-Chef JK Shin präsentiert das neue Galaxy S5 beim Mobile World Congress in Barcelona.
Andreu Dalmau/dpa 27 Samsung-Chef JK Shin präsentiert das neue Galaxy S5 beim Mobile World Congress in Barcelona.
Samsung-Chef JK Shin präsentiert das neue Galaxy S5 beim Mobile World Congress in Barcelona.
Andreu Dalmau/dpa 27 Samsung-Chef JK Shin präsentiert das neue Galaxy S5 beim Mobile World Congress in Barcelona.
Der CEO von Huawei, Richard Yu, zeigt das "TalkBand B1", eine Uhr, die auch wie ein Telefon benutzt werden kann.
Toni Albir/dpa 27 Der CEO von Huawei, Richard Yu, zeigt das "TalkBand B1", eine Uhr, die auch wie ein Telefon benutzt werden kann.
Das Xperia Z2 Tablet. Präsentiert wird es vom Präsidenten der Mobilen Kommunikation und CEO bei Sony, Kunimasa Suzuki beim Mobile World Congress in Barcelona.
Alberto Estevez/dpa 27 Das Xperia Z2 Tablet. Präsentiert wird es vom Präsidenten der Mobilen Kommunikation und CEO bei Sony, Kunimasa Suzuki beim Mobile World Congress in Barcelona.
Das Xperia Z2 Tablet. Präsentiert wird es vom Präsidenten der Mobilen Kommunikation und CEO bei Sony, Kunimasa Suzuki beim Mobile World Congress in Barcelona.
Alberto Estevez/dpa 27 Das Xperia Z2 Tablet. Präsentiert wird es vom Präsidenten der Mobilen Kommunikation und CEO bei Sony, Kunimasa Suzuki beim Mobile World Congress in Barcelona.
Das ist das neue Xperia M2 von Sony. Präsentiert wird es vom Präsidenten der Mobilen Kommunikation und CEO bei Sony, Kunimasa Suzuki beim Mobile World Congress in Barcelona.
Alberto Estevez/dpa 27 Das ist das neue Xperia M2 von Sony. Präsentiert wird es vom Präsidenten der Mobilen Kommunikation und CEO bei Sony, Kunimasa Suzuki beim Mobile World Congress in Barcelona.
Und das neue Xperia Z2 von Sony. Präsentiert wird es vom Präsidenten der Mobilen Kommunikation und CEO bei Sony, Kunimasa Suzuki beim Mobile World Congress in Barcelona.
Alberto Estevez/dpa 27 Und das neue Xperia Z2 von Sony. Präsentiert wird es vom Präsidenten der Mobilen Kommunikation und CEO bei Sony, Kunimasa Suzuki beim Mobile World Congress in Barcelona.
Huawei-CEO Richard Yu stellt das MediaPad X1 vor.
Toni Albir/dpa 27 Huawei-CEO Richard Yu stellt das MediaPad X1 vor.
WhatsApp-Mitgründer Jan Koum zeigt beim Mobile World Congress in Barcelona, welches Mobiltelefon er privat nutzt.
Alberto Estevez/dpa 27 WhatsApp-Mitgründer Jan Koum zeigt beim Mobile World Congress in Barcelona, welches Mobiltelefon er privat nutzt.
Hat in diesen Tagen - nach der Übernahme von WhatsApp - viel zu erklären: Facebook-Gründer Mark Zuckerberg beim Mobile World Congress in Barcelona.
Alberto Estevez/dpa 27 Hat in diesen Tagen - nach der Übernahme von WhatsApp - viel zu erklären: Facebook-Gründer Mark Zuckerberg beim Mobile World Congress in Barcelona.
Hat in diesen Tagen - nach der Übernahme von WhatsApp - viel zu erklären: Facebook-Gründer Mark Zuckerberg beim Mobile World Congress in Barcelona.
Alberto Estevez/dpa 27 Hat in diesen Tagen - nach der Übernahme von WhatsApp - viel zu erklären: Facebook-Gründer Mark Zuckerberg beim Mobile World Congress in Barcelona.
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (rechts) im Gespräch mit US-Autor David Kirkpatrick, der das Buch "The Facebook Effect: The Inside Story of the Company that is Connecting the World" geschrieben hat. Die Bilder vom Mobile World Congress in Barcelona.
Alberto Estevez/dpa 27 Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (rechts) im Gespräch mit US-Autor David Kirkpatrick, der das Buch "The Facebook Effect: The Inside Story of the Company that is Connecting the World" geschrieben hat. Die Bilder vom Mobile World Congress in Barcelona.
Spaniens Kronprinz Felipe und Prinzessin Letizia lassen sich beim Mobile World Congress in Barcelona ein Elektroauto zeigen.
Toni Albir/dpa 27 Spaniens Kronprinz Felipe und Prinzessin Letizia lassen sich beim Mobile World Congress in Barcelona ein Elektroauto zeigen.
Der spanische Kronprinz Felipe (2. v.r.) und seine Frau Prinzessin Letizia lassen sich von jungen Projektteilnehmern an Telefonika-Stand etwas erklären. Die Bilder vom Mobile World Congress in Barcelona.
Toni Albir/dpa 27 Der spanische Kronprinz Felipe (2. v.r.) und seine Frau Prinzessin Letizia lassen sich von jungen Projektteilnehmern an Telefonika-Stand etwas erklären. Die Bilder vom Mobile World Congress in Barcelona.
Der spanische Kronprinz Felipe (2. v.r.) und seine Frau Prinzessin Letizia lassen sich von jungen Projektteilnehmern an Telefonika-Stand etwas erklären. Die Bilder vom Mobile World Congress in Barcelona.
Toni Albir/dpa 27 Der spanische Kronprinz Felipe (2. v.r.) und seine Frau Prinzessin Letizia lassen sich von jungen Projektteilnehmern an Telefonika-Stand etwas erklären. Die Bilder vom Mobile World Congress in Barcelona.
WhatsApp-Gründer Jan Koum spricht beim Mobile World Congress in Barcelona.
Alberto Estevez/dpa 27 WhatsApp-Gründer Jan Koum spricht beim Mobile World Congress in Barcelona.
WhatsApp-Gründer Jan Koum spricht beim Mobile World Congress in Barcelona.
Alberto Estevez/dpa 27 WhatsApp-Gründer Jan Koum spricht beim Mobile World Congress in Barcelona.
Eine Frau schaut während eines Vortrags auf ihr Smartphone. Die Bilder vom Mobile World Congress in Barcelona.
Alberto Estevez/dpa 27 Eine Frau schaut während eines Vortrags auf ihr Smartphone. Die Bilder vom Mobile World Congress in Barcelona.

Auf dem Mobile World Congress zeigen die Anbieter, was sie in Sachen Design, Datensicherheit und Technik drauf haben. Mit dabei ist auch das neue Samsung Galaxy S5. Was es sonst Neues gibt in der Welt der Smartphones und Tablets, sehen Sie in der Bilderstrecke!

Barcelona – Auf dem Mobile World Congress in Barcelona zeigen Hersteller von Handys, Smartphones und Tablets ihre Neuerungen. Die innovativsten Entwicklungen lesen Sie hier im Überblick, Fotos dieser und weiterer neuer Modelle gibt es oben in der Bilderstrecke.

Samsung Galaxy S5

Das neue Smartphone-Flaggschiff von Samsung glänzt mit technischen Spitzendaten und neuen Funktionen. So hat das Galaxy S5 nicht nur einen schnelleren Chip, sondern verfügt nun ähnlich wie der Rivale iPhone 5s über einen Fingerabdrucksensor.

Das Samsung Galaxy S5 soll am 11. April in 150 Ländern auf den Markt kommen, kündigte Mobil-Chef JK Shin an. Das neue S5 hat einen großen Bildschirm mit einer Diagonale von 5,1 Zoll (12,9 cm) und eine 16-Megapixel-Kamera.

Lesen Sie hier: Threema und WhatsApp: Kampf um die Nutzer

Das Gerät ist ist zudem – wie das Xperia des Rivalen Sony – vor Staub und Spritzwasser geschützt. Auch die Herzfrequenz kann es überwachen und die Schritte des Nutzers zählen.

Nutzer des S5 können jetzt per Fingerabdruck nicht nur ihr Smartphone entsperren, sondern auch bezahlen: Samsung schloss dazu eine Kooperation mit PayPal. Der Fingerabdruck-Scan kann dabei die Login-Daten für das Konto bei dem Bezahldienst ersetzen.

Der Bildschirm des Galaxy S5 hat die Auflösung eines HD-Fernsehers, der Prozessor läuft mit vier Rechenkernen. Das Gerät bringt 145 Gramm auf die Waage und wird in mehreren Farben angeboten, darunter auch Blau und Gold. Anders als sein Vorgänger hat das S5 eine perforierte Rückseite in samtig-matter Materialanmutung.

Besonders hebt Samsung die Kamerafunktionen hervor: Der Fokus stelle sich in nur 0,3 Sekunden ein.

Datenuhr Samsung Gear Fit

Sie ähnelt den Fitness-Armbändern von Sony und Huawei, kann auf ihrem Display aber im Zusammenspiel mit einem Smartphone auch auf eingegangene E-Mails oder Kurznachrichten hinweisen. Erstmals sei dabei ein gebogener AMOLED-Bildschirm verarbeitet worden, betonte Europa-Manager Jean-Daniel Ayme.

Eine Neuauflage seiner Computer-Uhr Galaxy Gear hatte der Konzern bereits einige Tage vor dem Mobile World Congress vorgestellt. Der Markt für sogenannte Wearables habe sehr viel Potenzial, sagte Samsung-Manager Mario Winter der dpa. Keine Kombination von Smartphone und Smartwatch auf dem Markt sei so stark aufeinander abgestimmt wie die von Samsung präsentierten Geräte.

HTC Desire 816

Der taiwanesische Smartphone-Hersteller HTC rüstet sein Mittelklasse-Modell Desire auf. Im neuen HTC Desire 816 stecken ein Vierkerne-Chip von Qualcomm und zwei leistungfähige Kameras, kündigte HTC-Chef Peter Chou am Montag in Barcelona auf dem Mobile World Congress an.

Das Gerät mit Stereo-Sound soll im März in den Handel kommen, zunächst in China, dann in weiteren Ländern. Wie teuer das Gerät werden soll, teilte Chou allerdings nicht mit. 

Blackphone 

In diesem Sommer - gut ein Jahr nach den ersten Enthüllungen über NSA-Spionage - soll ein weitgehend abhörsichere Smartphone für Verbraucher auf den Markt kommen.

Das Handy wird mit einem Dienst zum verschlüsselten Telefonieren, sicheren Speichern von Daten und geschützten Surfen im Internet angeboten.

Das Handy soll gut 630 Dollar kosten und weltweit einsetzbar sein. In dem Kaufpreis sind mehrere Verschlüsselungsdienste für zwei Jahre enthalten. Dazu gehört die App Silent Circle, die verschlüsseltes Telefonieren und Austauschen von Textnachrichten ermöglicht.

Blackphone ist eine Kooperation von Silent Circle und Geeksphone.

Kazam Tornado 2 5.5

Bei der Prozessorleistung von Smartphones tut sich noch einmal was: Während fast alle Neuvorstellungen auf dem Mobile World Congress (noch bis 27. Februar) inzwischen einen Vierkern-Prozessor an Bord haben, zeigt die britische Firma Kazam schon Modelle mit 1,7 Gigahertz schneller Achtkern-CPU.

Das Spitzenmodell unter ihnen trägt den Namen Tornado2 5.5.

Es hat ein 5,5 Zoll großes Full-HD-Display, zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und Steckplätze für zwei SIM-Karten. LTE bietet es allerdings nicht, als Betriebssystem kommt das etwas ältere Android 4.2 (Jelly Bean) zum Einsatz.

Wann das Achtkern-Smartphone in Deutschland auf den Markt kommt, ist noch unklar, auch zum Preis macht Kazam noch keine Angaben.

Blackberry Z3 und Q20

Der neue Blackberry-Chef John Chen vertraut auch auf die klassische Tastatur, um den angeschlagenen Smartphone-Pionier zu retten. Er habe mit vielen Kunden gesprochen, „und jeder, den ich traf, liebt die Tastaturen“, sagte Chen am Dienstag auf dem Mobile World Congress in Barcelona.

Bis zum Jahresende werde es deshalb ein zweites neues Modell mit Hardware-Tasten zur Texteingabe geben, das sich bei der Bedienung an früheren Geräten orientiere. Es heißt Q20, er ziehe aber die Bezeichnung „Blackberry Classic“ vor, sagte Chen.

Im April werde das mit Foxconn entwickelte neue günstigere Modell Z3 zunächst in Indonesien starten, sagte Chen. Es solle weniger als 200 Dollar kosten und später auch in anderen Ländern Südostasiens verkauft werden.

Die Partnerschaft mit dem Auftragsfertiger Foxconn sei erst Mitte Dezember besiegelt worden, „und drei Monate später haben wir schon ein funktionierendes Telefon“, betonte Chen. Foxconn ist vor allem als Hersteller von Apple-Geräten bekannt.

Auch das Q20 soll bei Foxconn gebaut werden – „wenn sie es nicht zu teuer machen“, scherzte Chen mit einem Wink zum anwesenden Foxconn-Gründer Terry Gou.

Blackberry hatte in der Krise die eigene Produktion weitgehend aufgegeben. Er sehe die Rettung nicht im Markt für extrem günstige Geräte, betonte Chen. „Die Kunden erwarten ein High-End-Telefon von uns. 75 Dollar sind nicht unsere Preisklasse.“ Neue Top-Modelle seien in Entwicklung.

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