Messenger-App bekommt Update

Facebook rüstet seine Messenger-App weiter auf: Nach der seit längerem eingeführten Telefonie-Funktion kann man bereits in 18 Ländern nun auch über Video-Chat Kontakt aufnehmen. Nur in Deutschland schaut man (noch) in die Röhre.
(stk/spot) |
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Statt die Nachrichten zu tippen können Facebook-Nutzer in 18 Ländern nun via Video-Chat miteinander reden
newsroom.fb.com Statt die Nachrichten zu tippen können Facebook-Nutzer in 18 Ländern nun via Video-Chat miteinander reden

Facebook rüstet seine hauseigene Messenger-App weiter auf: Nach der seit längerem eingeführten Telefonie-Funktion kann man bereits in 18 Ländern nun auch über Video-Chat Kontakt aufnehmen. Nur in Deutschland schaut man (noch) in die Röhre.

München - Bei der Konkurrenz von WhatsApp sind seit einiger Zeit Anrufe über das Internet möglich, Facebook reagiert nun darauf mit einem Update der Telefonie-Funktion der hauseigenen Messenger-App: In zunächst 18 Ländern können Nutzer des Chat-Programms sowohl auf iOS- als auch auf Android-Geräten kostenlose Videoanrufe tätigen, wie auf der Nachrichtenseite des Sozialen Netzwerks nachzulesen ist. Einzige Voraussetzung für die Funktion sei demnach neben der App selbst eine stabile Internet-Verbindung.

Bei MyVideo sehen Sie, wie es hinter den Kulissen von Facebook zugeht

Um eine Video-Konversation zu starten, muss lediglich auf das Kamera-Symbol in der rechten oberen Bildschirmecke getippt werden. Doch während das Feature in europäischen Ländern wie Dänemark, Belgien, Frankreich, Griechenland und Kroatien bereits verfügbar ist, schauen deutsche Nutzer der Messenger-App derzeit noch in die Röhre. Erst "in den kommenden Monaten", so heißt es auf der News-Seite von Facebook, würden auch die anderen Regionen erschlossen.

Inzwischen nutzen weltweit über 600 Millionen Menschen regelmäßig die Messenger-App, Facebook kann also in etwa gleich viele User vorweisen wie WhatsApp. Das ist vor allem erstaunlich, wenn man die anfängliche Abneigung vieler Nutzer gegenüber des Programms bedenkt. Denn die Auslagerung der Messaging-Funktion für Smartphone- und Tablet-Besitzer kam zunächst nicht gut an.

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