Medienhäuser verkaufen mehr Digital-Abos

Das gesteigerte Informationsbedürfnis in der Coronavirus-Krise führt bei Medienhäusern in Deutschland zu mehr Abschlüssen von Digital-Abonnements.
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In Zeiten der Corona-Krise werden immer mehr digitale Angebote genutzt.
Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/dpa In Zeiten der Corona-Krise werden immer mehr digitale Angebote genutzt.

Berlin - Das gesteigerte Informationsbedürfnis in der Coronavirus-Krise führt bei Medienhäusern in Deutschland zu mehr Abschlüssen von Digital-Abonnements.

Der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) teilte auf dpa-Anfrage mit: "Der Verkauf von digitalen Produkten wächst seit Jahren, jetzt jedoch überproportional. Das kann man sicherlich Corona zurechnen." Die Zugriffszahlen auf Webseiten von Zeitungen und Magazinen speziell im Informationsbereich sind demnach derzeit viel höher als sonst.

Eine Umfrage unter Medienhäusern bestätigt das. So verzeichnen etwa das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", die überregionalen Zeitungen "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und "Welt" sowie die Zeitung "Bild" derzeit erhöhte Abo-Abschlüsse für digitalen Journalismus. Auch die Madsack Mediengruppe mit 15 Regionaltiteln - darunter die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" und die "Märkische Allgemeine"- beobachtet diesen Trend.

Mit Digital-Angeboten sind vor allem sogenannte Plus-Abos gemeint, die hinter Bezahlschranken liegen und viele exklusive Artikel online bieten. Kehrseite für die Branche in Coronavirus-Zeiten: Medienhäuser verzeichnen derzeit teils große Rückgänge und Stornierungen im Anzeigenmarkt.

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