Kinderporno-Fahnder räumen Facebook-Panne ein

Bei Ermittlungen gegen Kinderpornografie auf Facebook hat die Polizei Hannover die Adresse einer verdächtigen Seite auf ihrer eigenen Facebookseite zeitweise veröffentlicht.
dpa |
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Bei Ermittlungen gegen Kinderpornografie auf Facebook hat die Polizei Hannover die Adresse einer verdächtigen Seite auf ihrer eigenen Facebookseite zeitweise veröffentlicht - und so erst recht bekanntgemacht.

Hannover - "Natürlich ist das letzten Endes unglücklich gelaufen", sagte ein Sprecher der Polizei Hannover am Mittwoch. Zu der Panne am Sonntag war es gekommen, weil bei den Beamten viele Hinweise auf die Seite eingegangen waren.

Die Beamten posteten daraufhin, dass die Ermittlungen bereits angelaufen seien und erwähnten dabei auch die Adresse der Seite. Auf diese expliziten Angaben würde man im Nachhinein verzichten, um die Seite "nicht zusätzlich interessant zu machen", hieß es.

Eine Prüfung des Landeskriminalamtes hat laut Polizei inzwischen ergeben, dass auf der betreffenden Facebookseite keine Kinderpornografie im strafrechtlichen Sinn zu sehen ist. Der Beitrag der Polizei dazu ist inzwischen entfernt worden. Die Fahnder in Hannover nutzen das soziale Netzwerk schon länger. Daran werde sich auch nichts ändern, sagte der Sprecher. Für Fahndungsaufrufe der niedersächsischen Polizei ist das LKA zuständig.

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