Inonet: Medizintechnik, die Leben retten kann
Medizin und Technik gehen seit jeher Hand in Hand. Errungenschaften und Innovationen der Technik beeinflussen und verbessern die Medizin quasi ununterbrochen. Von der Früherkennung, über die Diagnose, bis zur Behandlung tragen medizintechnische Geräte einen wichtigen Teil bei der Versorgung eines jeden Patienten bei und entscheiden in manchen Fällen sogar über Leben oder Tod. Sei es eine MRT-Untersuchung nach einer Sportverletzung, eine Ultraschall-Untersuchung bei einer Schwangeren oder ein Spiral-CT, um eine von außen nicht erkennbare Krankheit zu diagnostizieren - ohne moderne technische Gerätschaften und effektive Vernetzung sind Mediziner und Krankenhäuser heutzutage kaum noch handlungsfähig.
Inonet: Industrielle und Embedded Computersysteme
Auf dem Gebiet der Medizintechnik bekleidet Deutschland eine Vorreiterrolle und ist der insgesamt drittgrößte Produzent weltweit. Auf dem hart umkämpften innerdeutschen Markt hat sich Firma Inonet als Spezialist für industrielle Computersysteme nicht nur durchgesetzt, sondern sich auch an der Spitze etabliert. Der in Taufkirchen ansässige Betrieb bietet seinen Kunden umfangreiche technische Beratung, um das perfekte Produkt und somit möglichst effektive Datenverarbeitung gewährleisten zu können. Zudem steht neben der Optimierung bestehender Produkte auch deren Neuentwicklung im Mittelpunkt. Dadurch trägt Inonet, wie andere Betriebe in der Medizintechnik, einen entscheidenden Teil zur modernen Medizin bei.
Kein Platz für Fehler: Die Bildschirme müssen exakt und zuverlässig arbeiten Foto:ddp images
Von welch hoher Wichtigkeit deren Arbeit ist, zeigt sich beispielsweise bei einem Blick auf die Krebsdiagnose und die Behandlung, von den Anfängen vor 150 Jahren im Vergleich zu heute. Die ersten festgehaltenen Krebsdiagnosen stammen vom Ende des 18. Jahrhunderts. Die Diagnose und "Früherkennung" beschränkte sich allerdings auf die Klassifizierung von äußerlich sichtbaren Geschwülsten oder Wucherungen. Mit deren chirurgischer Entfernung begann man um das Jahr 1900. Tatsächliche Erfolge stellten sich allerdings erst ein, als man in den 1930er Jahren die Operationen mit gezielter Bestrahlung kombinierte. Trotzdem war die Diagnose "Krebs" bis in die 1970er Jahre ein Tabuthema, die Sterblichkeitsraten waren trotz Behandlung extrem hoch.
Große Fortschritte in den letzten Jahrzehnten
In den vergangenen 40 Jahren haben sich, dank signifikant gestiegener technischer Möglichkeiten in Laboren und Krankenhäusern, die Früherkennungsraten und die Behandlungserfolge stark verbessert. Die Chirurgie profitiert bei der Entfernung von Tumoren mittlerweile von leistungsstarken Bildschirmen, ausgeklügelten Werkzeugen und millimetergenauen Bildern, die ein Computertomograph liefert. Genaue Blut- oder Gewebeanalysen aus dem Labor sorgen zudem für die optimale Zusammensetzung der Strahlendosen bei einer Chemotherapie.
Höchste Anforderungen an medizintechnisches Equipment
Die Anforderungen an medizintechnische Geräte sind unabhängig von ihrer Funktion immer die gleichen. Zuverlässigkeit: Der Betrieb muss ununterbrochen und äußerst genau gewährleistet werden. Das gilt vor allem bei Maschinen wie Beatmungsgeräten, Anzeigemonitoren oder Herzschrittmachern. Robustheit: Die Oberfläche muss trotz der hochsensiblen Technik im Inneren leicht zu reinigen sein, ansonsten können beispielsweise Krankenhäuser keine Sterilität gewährleisten. Mobilität: Viele Geräte müssen handlich oder bewegbar sein, um sich dem Patienten anpassen zu können. Aufgrund dieser hohen Anforderungen entstehen bei der Firma Inonet zum Beispiel Displays oder lüfterlose PCs, die Tag und Nacht im Einsatz, leicht zu reinigen und auf Wunsch tragbar sind.
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