Google scannt Android-Apps

Google verschärft den Kampf gegen schädliche Anwendungen für Android-Smartphones. Ein neues System überprüfe die Apps auf der offiziellen Software-Plattform Android Market.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Google verschärft den Kampf gegen schädliche Anwendungen für Android-Smartphones. Ein neues System überprüfe die Apps auf der offiziellen Software-Plattform Android Market, erklärte das Unternehmen am Donnerstag (Ortszeit) in einem Blog.

Mountain View - Zudem will Google mit einer nicht näher beschriebenen Kontrolle neu angemeldeter Software-Entwickler verhindern, dass bekannte Anbieter bösartiger Programme unter anderem Namen zurückkehren. In den vergangenen Monaten hatte Google immer wieder schädliche Apps aus dem Android Market entfernen müssen.

Das neue System mit dem Namen "Bouncer" - Türsteher - simuliere, wie Applikationen auf Android-Geräten laufen, erklärte Google-Manager Hiroshi Lockheimer im Blog. Die Überprüfung laufe automatisch, daher müssten Entwickler nicht auf die Freigabe ihrer Apps warten - das ist bei der Apple-Plattform App Store der Fall.

Google betonte, dass die Gefahr durch bösartige Apps gesunken sei. Auch wenn die Anbieter von Antivirus-Software in den vergangenen Monaten eine Zunahme von Android-Schädlingen registriert hätten, sei die tatsächliche Gefahr gesunken: Im zweiten Halbjahr 2011 seien 40 Prozent weniger "potenziell schädliche" Apps aus dem Android Market herunterladen worden als im ersten. Man könnte die Entwicklung bösartiger Apps zwar nicht verhindern, doch der wichtigste Maßstab sei, ob diese auch installiert würden, schrieb Lockheimer.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.