Facebook stampft drei Apps ein

Facebook gibt drei Apps auf, dabei wirkte es vor kurzem noch so, als ob das Unternehmen eine ganze Familie von Apps etablieren wollte. Die zuständige und als experimentierfreudig geltende Abteilung wurde nun aufgeköst.
az/dpa |
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Facebook gibt die Apps "Slingshot", "Riff" und "Rooms" auf.
dpa Facebook gibt die Apps "Slingshot", "Riff" und "Rooms" auf.

Menlo Park - Facebook schraubt seine Ambitionen bei der Entwicklung zusätzlicher Apps zurück und hat drei Anwendungen aufgegeben. Dazu gehört die für anonyme Nutzung ausgelegte Chat-App "Rooms", die vor gut einem Jahr gestartet worden war. Außerdem zog Facebook aus den App-Plattformen die Anwendung "Slingshot" zurück - bereits den zweiten fehlgeschlagenen Versuch, mit Snapchat und seinen von alleine verschwindenden Fotos zu konkurrieren. Als dritte wurde am späten Montag die erst im April vorgestellte Video-App "Riff" entfernt.

Vor kurzem schien es noch, Facebook wolle eine ganze Familie von Apps neben der Hauptanwendung für seine Plattform mit über 1,5 Milliarden Nutzern etablieren. Dafür wurde die experimentierfreudige Abteilung Creative Labs geschaffen. Jetzt wurde Creative Labs aufgelöst und es heißt, Elemente der Apps seien in die zentrale Anwendung eingeflossen. "Slingshot" und "Riff" sollen für die Nutzer, die sie installiert haben, weiter funktionieren. Bei "Rooms" wird man ab dem 23. Dezember nur noch frühere Einträge lesen können. Zugleich betonte Facebook, es solle auch weiterhin neue Apps geben. Andere Anwendungen wie die Foto-App "Moments" oder die Chat-App "Groups" werden weiterhin unterstützt.

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