Drei Spotify-Alternativen: Das haben andere Dienste zu bieten

Portale für Musik-Streaming gibt es viele - und Spotify ist weiterhin der größte Anbieter. Aber es gibt auch Alternativen zum Platzhirsch. Das Wichtigste über Preise, Funktionen und Vorteile dreier Konkurrenten.
(elm/spot) |
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Wer einfach abschalten und Musik hören will, hat jede Menge Optionen.
Wer einfach abschalten und Musik hören will, hat jede Menge Optionen. © Dejan_Dundjerski/iStock via Getty Images
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Millionen von Menschen streamen täglich ihre Lieblingssongs, Playlists und Podcasts - bequem auf dem Smartphone, Tablet oder PC. Dabei gilt Spotify zwar nach wie vor als Platzhirsch im Streamingmarkt, doch die Konkurrenz schläft nicht: Womit drei der größten Konkurrenten versuchen, sich von der Masse der Anbieter abzuheben.

Apple Music: Enge Geräteintegration und hochwertige Klangformate

Apple Music ist für viele iPhone- und Mac-Besitzer die naheliegende Wahl, denn der Dienst ist tief in die Apple-Welt eingebettet. Mit mehr als 100 Millionen Songs, redaktionell kuratierten Playlists und exklusiven Inhalten deckt Apple Music den kompletten Bedarf an Musikstreaming ab. Im Unterschied zu Spotify liefert der Dienst standardmäßig Lossless-Audio und 3D-Klang mit Dolby Atmos - ohne Aufpreis. Für Nutzerinnen und Nutzer, die Wert auf hohe Klangqualität legen, ist das ein entscheidender Vorteil.

Das Preismodell bleibt dabei im üblichen Rahmen: 10,99 Euro pro Monat im Einzelabo (zum Vergleich: Bei Spotify kostet der Single-Account 12,99 Euro) und 16,99 Euro im Familienabo. Studierende profitieren von einem ermäßigten Tarif. Während Spotify mit einem werbefinanzierten Gratiszugang lockt, verzichtet Apple Music bewusst darauf und setzt stattdessen auf kostenlose Probezeiträume. Besonders für Menschen, die mehrere Apple-Geräte besitzen, bietet sich der Dienst an - vom nahtlosen Wechsel zwischen iPhone, iPad und Mac bis hin zur Sprachsteuerung mit Siri.

Deezer: Französischer Streamingdienst mit cleverem Empfehlungssystem

Deezer stammt aus Frankreich und ist längst international etabliert. Seine Musiksammlung umfasst über 90 Millionen Titel, hinzu kommen Podcasts und Hörbücher. Eine Besonderheit ist die Funktion "Flow", die personalisierte Playlists aus Lieblingssongs und Neuentdeckungen kombiniert. Mit diesem Ansatz hebt sich Deezer von Spotify ab, das stärker auf algorithmische Empfehlungen setzt. Wer eine Mischung aus bekannten Songs und frischen Vorschlägen schätzt, findet hier eine attraktive Alternative.

Preislich liegt Deezer mit 11,99 Euro pro Monat für Premium leicht unterhalb von Spotifys aktuellem Individualtarif. Familien zahlen 19,99 Euro. Dazu kommt ein Jahresabo, das auf 107,99 Euro reduziert. Lossless-Streaming in FLAC-Qualität ist in allen kostenpflichtigen Abos enthalten. Wer zunächst testen möchte, kann Deezer in einer werbefinanzierten Variante ausprobieren - ähnlich wie bei Spotify, jedoch mit eingeschränkten Funktionen.

YouTube Music: Musikstreaming im Verbund mit der größten Videoplattform

YouTube Music profitiert von der engen Verbindung zur gleichnamigen Videoplattform. Neben den klassischen Albumversionen finden sich dort zahlreiche Live-Mitschnitte, Remixe und Uploads direkt von Künstlerinnen, DJs oder Fans. Für viele Genres, insbesondere Pop und elektronische Musik, ist der Katalog dadurch deutlich breiter aufgestellt. Ein weiterer Vorteil: Nutzer können nahtlos zwischen Audio- und Videoversion wechseln und Inhalte auch offline abspeichern.

Das Einzelabo liegt bei 11,99 Euro pro Monat, das Familienabo bei 23,99 Euro. Wer zusätzlich das gesamte YouTube-Erlebnis ohne Werbung und mit erweiterten Funktionen nutzen will, greift zu YouTube Premium, das separat angeboten wird. Eine kostenlose Version existiert nicht, allerdings lassen sich viele Songs über die normale YouTube-App mit Werbung anhören. Für Menschen, die ohnehin viel Zeit auf der Videoplattform verbringen, bietet YouTube Music damit einen logischen und komfortablen Schritt ins Musikstreaming.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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