Digitaler Frühjahrsputz: So gelingt der Neustart für Ihre Geräte

Der Frühling ist da - viele Menschen veranstalten jetzt immer den klassischen Frühjahrsputz. Da werden Haus und Hof auf Vordermann gebracht. Dabei sollte aber auch die digitale Reinigung von PC, Tablet oder Smartphone nicht vernachlässigt werden. Wir leiten Sie durch den digitalen Frühjahrsputz!
(mss/spot) |
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Das Frühjahr ist die beste Jahreszeit, um sich von unnötigen aufgestauten Dingen zu trennen. Das gilt für das Zuhause genauso wie für PC, Tablet oder Smartphone. Zeit für einen digitalen Frühjahrsputz! Mit diesen sechs Handgriffen können Sie auch ihren digitalen Haushalt etwas entrümpeln.

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Speicher entrümpeln

 

Ist der Handyspeicher voll, kommt schnell Frust auf. Aber was tun, wenn dieser voll ist? Ein großer Teil des Speichervolumens fällt dabei häufig auf Apps oder Fotos ab. Ratsam wäre es daher, nur die besten Schnappschüsse auf dem Handy zu behalten und den Rest auf dem Heimcomputer, externen Festplatten oder in einer Cloud abzulegen. Beim Thema Apps muss sich jeder selbst fragen, ob alle Dienste auch regelmäßig genutzt werden und tatsächlich notwendig sind. Wenn nicht, einfach runter damit. Ihre Speicherkarte und ihr Akku werden es Ihnen danken. Oft laufen Apps nämlich auch unbemerkt im Hintergrund und zehren an der bei den meisten Smartphones ohnehin schon stark belasteten Batterie.

 

Festplatte formatieren/defragmentieren

 

Formatieren kann lahmende Festplatten wieder schneller machen. Durch das Formatieren verschwinden Datenreste, die beim einfachen Löschen teilweise übrig bleiben und die Karte bremsen. Das macht die Festplatte beim Speichern und Abspielen schneller. Aber Vorsicht: alle auf einer Festplatte gespeicherten Daten gehen beim Formatieren verloren. Wer nicht diesen drastischen Schritt wählen will, kann am Rechner auch den Datenträger defragmentieren. Dadurch werden Lücken auf dem Datensatz geschlossen und Prozesse optimiert.

 

Passwörter ändern

 

Zum Schutz vor Diebstahl von Profildaten sollten Internetnutzer ihre Passwörter regelmäßig ändern. Spätestens nach drei Monaten ist es ratsam, sich ein neues Passwort zuzulegen. Gute Passwörter haben nach Angaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik mindestens zwölf Zeichen, darunter Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Generell sollte ein Passwort nicht für mehr als einen Internetdienst genutzt werden.

 

Software auf den neuesten Stand bringen

 

Veraltete Software stellt immer ein großes Sicherheitsrisiko dar. Viren, Würmer und Trojaner können einem leicht den Spaß am Internet rauben. Deshalb sollten Sie sicherstellen, dass ihre Software, Virenschutzprogramme und Internetbrowser auf dem neuesten Stand sind.

 

Cookies, Cache und Co.

 

Wer im Internet unterwegs ist, hinterlässt unweigerlich Spuren. Spuren die aufgezeichnet werden, um ein Profil des jeweiligen Nutzers zu erstellen. Diese Profile nutzen Werbetreibende dann, um zielgerichtet Werbeangebote für den jeweiligen Nutzer zu erstellen. Dies können Sie einschränken, indem Sie Applikationen nutzen, um ihre digitalen Spuren zu verwischen. Die bekanntesten Addon-Programme hierfür sind Ghostery oder NoScript. Stellen Sie auch sicher, dass Sie in regelmäßigen Abständen den Internetverlauf sowie Cookies löschen und den Cache leeren.

 

Wer hat welchen Zugriff?

 

Stellen Sie sicher, dass Sie genau wissen, wer und in welchem Umfang Zugriff auf ihren Computer hat. Es ist wenig ratsam, Kindern den Zugang zu Aktienportfolio oder streng vertraulichen Daten einzuräumen. Nutzerkonten auf dem PC können mit individuellen Zugriffsrechten autorisiert werden. Stellen Sie daher sicher, dass Sie genau wissen, wer wozu in der Lage ist.

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