Deutsche Post verkauft ihren Messenger SIMSme

Die Deutsche Post verkauft ihren als WhatsApp-Konkurrenz gestarteten Messenger-Dienst SIMSme. Käufer ist die Firma Brabbler, die bereits die verschlüsselte Kommunikationsplattform Ginlo betreibt.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Verschiedene Messenger, darunter auch SIMSme, auf dem Display eines Smartphones.
Daniel Naupold/dpa Verschiedene Messenger, darunter auch SIMSme, auf dem Display eines Smartphones.

Bonn - Die Deutsche Post verkauft ihren als WhatsApp-Konkurrenz gestarteten Messenger-Dienst SIMSme. Käufer ist die Firma Brabbler, die bereits die verschlüsselte Kommunikationsplattform Ginlo betreibt.

Über den Kaufpreis machten die Unternehmen am Mittwoch keine Angaben. Für die Nutzer ändere sich nichts.

SIMSme kam 2014 auf den Markt. Die Post warb unter anderem mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und damit, dass die Daten ausschließlich auf Servern in Deutschland gespeichert werden. Im Verbrauchermarkt spielt SIMSme auch nach einer Generalüberholung im vergangenen Jahr kaum eine Rolle, bei der Unternehmensversion gibt es der Post zufolge Wachstum.

Die Brabbler AG war 2015 unter anderem von den GMX-Gründern Karsten Schramm, Eric Dolatre und Peter Köhnkow gebildet worden. Als Teil des Deals steigt die Post mit zehn Prozent bei der Firma ein.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.