Darum explodierte das Samsung Galaxy Note 7

Als im vergangenen Jahr das Samsung Galaxy Note 7 in Flammen aufging, war das Debakel für das Unternehmen groß. Nun ist endlich die Ursache geklärt.
(hom/spot) |
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Als im vergangenen Jahr das Samsung Galaxy Note 7 in Flammen aufging, war das Debakel für das Unternehmen groß. Nun ist endlich die Ursache geklärt.

Es waren die Akkus, die Samsungs Smartphone Galaxy Note 7 im vergangenen Jahr in Flammen aufgehen ließ! So lautet das Ergebnis der monatelangen Fehlersuche des koreanischen Elektronikkonzerns. Am Montag gab Samsung bekannt, 700 Experten hätten in einer großangelegten Untersuchung die Zwischenfälle mit dem Galaxy Note 7 nachgestellt und die Ursache ermittelt. Dabei seien mehr als 200.000 Geräte und mehr als 30.000 Akkus untersucht und getestet worden.

Das Debakel mit dem Galaxy Note 7 war für Samsung groß. Trotzdem hat das Unternehmen mit dem Galaxy S7 ein richtig gutes Smartphone im Angebot. Hier können Sie es bestellen

Neben internen Experten habe Samsung zudem Experten von renommierten Prüfinstituten wie dem TÜV Rheinland beauftragt. Auf diese Weise sollte eine unabhängige Überprüfung des Debakels gewährleistet werden. Auch die unabhängigen Organisationen seien zu dem Ergebnis gekommen, dass die Akkus die Brandursache für das Galaxy Note 7 waren. Das Unternehmen übernehme "die Verantwortung für die Fehler, die bei der Entwicklung und Herstellung der Akkus geschehen sind und die wir erst nach Markteinführung des Galaxy Note 7 entdeckt haben".

Das Galaxy Note 7 kam im September 2016 auf den Markt. Kurz darauf wurde bekannt, dass es aufgrund eines Produktionsfehlers zu Überhitzungen und auch Explosionen beim Ladevorgang gekommen war. Samsung leitete daraufhin sofort eine Rückrufaktion ein. Nachdem jedoch auch einige Austauschgeräte in Brand gerieten, stellte Samsung die Produktion des Smartphones ein. Von den etwa drei Millionen Geräten, die Samsung ausgeliefert hatte, seien mittlerweile 96 Prozent wieder zurückgegeben worden.

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