Coronavirus: Facebook geht härter gegen Fakenews vor

Pseudo-Heilmittel, Zaubertränke und unseriöse Gesundheitstipps haben seit Ausbruch des Coronavirus im Netz Konjunktur. Facebook will gegen die wachsende Flut von Falschnachrichten jetzt aktiv vorgehen.
dpa |
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Gewaltige Zahl: Auf Facebook sind 2,5 Milliarden aktive Nutzer.
Richard Drew/AP/dpa/dpa Gewaltige Zahl: Auf Facebook sind 2,5 Milliarden aktive Nutzer.

Menlo Park - Facebook will wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus schärfer gegen Falschmeldungen vorgehen. Das kündigte der US-Konzern am Donnerstag in einem Blogbeitrag an. Konkret soll es um Falschbehauptungen gehen, die im schlimmsten Fall Menschenleben gefährden können.

Um die Verbreitung von Unwahrheiten über die neue Lungenkrankheit einzudämmen, werde das Online-Netzwerk bestimmte Posts löschen, hieß es darin. Diese müssten aber zuvor von Gesundheitsorganisationen als falsch identifiziert werden.

Die Maßnahme ziele unter anderem auf Beiträge ab, die für "falsche Heilmittel" wie beispielsweise das Trinken von Bleichmittel werben. Gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werde das Online-Netzwerk seinen Nutzern stattdessen "relevante und aktuelle" Informationen anzeigen.

Facebook löscht seit langem Inhalte, die gegen die sogenannten "Gemeinschaftsstandards" verstoßen, zum Beispiel wenn sie Gewalt verherrlichen oder Hassrede enthalten.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte am Donnerstagabend die Ausbreitung des Coronavirus zu einer "gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweite" erklärt. Die Zahl der Patienten in China stieg am Freitag auf 9692, wie die Gesundheitskommission in Peking berichtete, 213 Menschen starben.

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