Anwalt namens Mark Zuckerberg verklagt Facebook-Konzern

Mark S. Zuckerberg hat ein Problem: Sein Facebook-Account wird immer wieder gesperrt. Beim Online-Netzwerk scheint man zu denken, dass der Jurist sich für seinen berühmten Namensvetter ausgibt.
dpa |
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Namensvetter des Facebook-Gründers zu sein, hat mitunter Nachteile. (Archivbild)
Namensvetter des Facebook-Gründers zu sein, hat mitunter Nachteile. (Archivbild) © Andrej Sokolow/dpa
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Indianapolis/Menlo Park

Ein US-Anwalt namens Mark Zuckerberg klagt gegen den von seinem Namensvetter geführten Facebook-Konzern Meta, weil seine Profile bei dem Online-Netzwerk immer wieder gesperrt werden. Meta werfe ihm dabei stets vor, sich für einen prominenten Nutzer auszugeben, heißt es in der Klage. Der Insolvenzanwalt aus dem Bundesstaat Indiana geht davon aus, dass Meta einen Versuch vermutet, den Plattform-Gründer und Konzernchef Mark Zuckerberg zu imitieren.

Mark S. Zuckerberg betreibt neben einem privaten Profil auch ein berufliches, für das er Werbung schaltet. Die berufliche Facebook-Seite sei allein in den vergangenen acht Jahren fünfmal gesperrt worden, beschwerte er sich. Sie wieder online zu bringen, habe oft Monate gedauert, obwohl er jedes Mal rasch die nötigen Unterlagen eingereicht habe. Dabei sei eine Sperrung seines Accounts bereits im Jahr 2011 von amerikanischen und internationalen Medien aufgegriffen worden.

Zuckerberg, der bereits seit 38 Jahren als Anwalt aktiv ist, gab der Klage zufolge über die Jahre mehr als 11.000 Dollar für Werbung bei Facebook aus - in der Hoffnung, neue Kunden zu angeln. Seine Facebook-Seite sei im Mai dieses Jahres erneut blockiert und bis heute nicht wieder freigeschaltet worden. Der Anwalt wirft dem Konzern nun unter anderem Vertragsbruch vor, weil er nicht die vereinbarte Gegenleistung für seine Ausgaben als Anzeigenkunde erhalten habe. Er fordert, dass Facebook vom Gericht untersagt wird, seine Profile zu sperren.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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