Snow White Gin aus dem Spessart – das Erbe der sieben Zwerge
Ein kurzes Nippen am Glas. Der Alkohol steigt mir in die Nase, noch bevor ein Tropfen der klaren Flüssigkeit die Lippen berührt. Bitterer Geschmack im Mund. Ehe ich den 86-prozentigen Gin hinunterschlucken kann, hat er sich im Mund bereits aufgelöst. Was bleibt ist ein starkes Brennen in der Kehle und eine beißende Schärfe auf der Zunge. Was ich von ihrem Destillat halte, sehen die vier Jungs an meinem Gesichtsausdruck.
Drei beginnen zu lachen. Fabian Kreser, der Brenner, bleibt ernst. „Der hochprozentige Gin ist deutlich zu stark für den Genuss“, sagt er. Das Destillat, das nach einem sechseinhalbstündigen Brennvorgang entsteht, probiert außer den Hobbybrennern normalerweise auch niemand. Sie verdünnen den Schnaps so lange mit Quellwasser aus dem Spessart, bis der auch schmeckt – nach Äpfeln, Zitrusfrüchten, Wacholder und der holzigen Note des Waldes.
Die vollständige Reportage lesen Sie auf www.bayernsbestes.de
- Themen:
- Bayerns Bestes