Mercedes GLK: Fit für die zweite Halbzeit

Mercedes hat den kompakten GLK optisch und technisch auf den aktuellen Stand gebracht – auch bei den Assistenzsystemen
LA CLUSAZ Mercedes bringt nach drei Jahren den GLK in Form für die zweite Halbzeit: Das kompakte Edel-SUV kommt diesen Monat mit frischerem Design, mehr Sicherheit und zum Teil sparsameren Motoren. Die AZ hat schon einen ersten On- wie Offroad-Ausflug mit der neuen Generation unternommen.
Er wirkt von außen deutlich muskulöser und passt besser zur aktuellen Mercedes-Formensprache. Innen findet sich eine neu gestaltete Instrumententafel in Alu oder Holz, integriert sind neue Runddüsen im SLK-Stil. Optional gibt es jetzt auch ein Farbdisplay.
Sechs Diesel und ein Benziner stehen zur Wahl. Die sparsamsten Versionen sind der 200 CDI und 220 CDI mit Normverbräuchen von 5,5 und 5,6 Liter in der heckgetriebenen Version. 6,1 bis 6,5 Liter sind es beim 204 PS starken 250 Bluetec 4Matic, der anständige 500 Nm Drehmoment ins Feld führen kann. Trotz einer Leistungssteigerung um 34 auf 265 PS konsumiert der 350 CDI 4Matic mit 6,9 Liter pro 100 Kilometer rund 17 Prozent weniger als sein direkter Vorgänger.
Einen großen Sprung hat der GLK in Sachen Assistenzsysteme gemacht. Lenkung, Bremsen, Fahrwerk – sie alle werden von reichlich Elektronik überwacht, die im Zweifelsfall den Fahrer unterstützt. Und wer mag, kann sich auch noch den Park-Assistenten mit automatischer Aus- und Einparkfunktion bestellen – vom automatischen Abstandshalter oder dem Spurhalte-Helfer ganz zu schweigen.
Reichlich Airbags hat der GLK auch installiert, spezielle Kopfstützen und crashaktive Pedale reduzieren das Verletzungsrisiko zusätzlich.
Die Preisliste für den sympathischen und unprätentiösen Asphalt- und Kraxelkünstler beginnt bei 36 235,50 Euro für den GLK 200 CDI. Der teuerste Diesel kostet 49 742 Euro, der 350er Benziner mit 306 PS ist ab 50.099 Euro zu haben.